39,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Das Konzept der präventiven Unterbringung von Tätern mit einer psychischen Störung in einem psychiatrischen Krankenhaus nach § 63 StGB wird heute unter verschiedensten Gesichtspunkten in Frage gestellt: Jede vierte Unterbringung dauert länger als 10 Jahre und die Kliniken sind vielerorts überbelegt. Eine Behandlung ist in der Regel nur mit Einwilligung der Betroffenen möglich. Die Zuständigkeit der Psychiatrie für nicht behandlungswillige Untergebrachte wird zunehmend kritisch gesehen. Auch die UN-Behindertenrechtskonvention wirft grundsätzliche Fragen auf. In diesem Buch beleuchten…mehr

Produktbeschreibung
Das Konzept der präventiven Unterbringung von Tätern mit einer psychischen Störung in einem psychiatrischen Krankenhaus nach § 63 StGB wird heute unter verschiedensten Gesichtspunkten in Frage gestellt: Jede vierte Unterbringung dauert länger als 10 Jahre und die Kliniken sind vielerorts überbelegt. Eine Behandlung ist in der Regel nur mit Einwilligung der Betroffenen möglich. Die Zuständigkeit der Psychiatrie für nicht behandlungswillige Untergebrachte wird zunehmend kritisch gesehen. Auch die UN-Behindertenrechtskonvention wirft grundsätzliche Fragen auf. In diesem Buch beleuchten internationale forensische Experten die Unterbringungspraxis und diskutieren Alternativen.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Jürgen L. Müller ist Professor für Forensische Psychiatrie an der Universitätsmedizin Göttingen und Chefarzt der Asklepios Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie in Göttingen. Matthias Koller ist Vorsitzender Richter am Landgericht a.D. in Göttingen. Mit Beiträgen von: Jürgen L. Müller, Sabine Nowara, Margret Spaniol, Matthias Koller, Harald Dreßing, Elmar Habermeyer, Friederike Höfer, Tilmann Hollweg, Heinz Kammeier, Ramon Krüger, Hans-Joachim Salize, Thomas Stompe und Thierry Urwyler.