Während des 18. und 19. Jahrhunderts haben Mediziner, Theologen und Pädagogen gemeinsam einen erbitterten Kampf gegen die Masturbation junger Menschen geführt. Zwar ist die Einstellung im Verlauf des 20. Jahrhunderts allmählich freundlicher geworden, doch hat die Selbstbefriedigung bis heute ihren Problemcharakter nicht verloren. Strittig ist vor allem die moralische Beurteilung. Hier reicht das Meinungsspektrum von strikter Ablehnung bis zu uneingeschränkter Bejahung. Die zwecks Klärung der Probleme dringend erforderliche Auseinandersetzung könnte durch die Einbeziehung des historischen Aspektes wichtige Impulse erhalten. Daher hat der Verfasser des vorliegenden Buches sich die Aufgabe gestellt, dem Leser die herausragenden Werke der Onanieliteratur von der Antike bis zur Gegenwart durch Inhaltsangaben, Textanalysen und kritische Anmerkungen näherzubringen.
"Voor de geschiedenis van de seksuologie en pedagogiek biedt het werk wel interessante documentatie." (W. Vandereycken, Tijdschrift voor Psychiatrie)
"... ein informativer und spannend zu lesender Literaturbericht zu einem lustvollen Thema." (Uwe Sielert, Zeitschrift für Sexualforschung)
"...der 'kritische Literaturbericht' ... (ist) ein Lichtblick, nämlich ein wirklich informativer Bericht, der orientiert, ohne die ethische Überlegung auszublenden, aber auch ohne vorschnell in Moral 'zu machen'." (Franz Furger, Kirche)
"... ein informativer und spannend zu lesender Literaturbericht zu einem lustvollen Thema." (Uwe Sielert, Zeitschrift für Sexualforschung)
"...der 'kritische Literaturbericht' ... (ist) ein Lichtblick, nämlich ein wirklich informativer Bericht, der orientiert, ohne die ethische Überlegung auszublenden, aber auch ohne vorschnell in Moral 'zu machen'." (Franz Furger, Kirche)