Wieder zu spät, das Spiel hat schon begonnen. Tim rast in die Umkleide, reißt sich die Klamotten vom Leib und will gerade in sein Volleyballtrikot steigen, da flötet die süßeste Stimme der Welt ein sanftes Hallo . Vor ihm steht ein Mädchen, vollkommen nackt, ein Wesen wie von einem anderen Stern ... Wer kann sich da noch auf das alles entscheidende Match gegen Chorweiler konzentrieren? Tim gerät ganz schön ins Schwitzen ...Situationskomik pur ab 12 Jahren
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.03.2008LIES DOCH MAL:
Liebe: Auf einmal steht sie vor ihm. Splitterfasernackt. Und zum Umfallen schön. So hat Tim noch nie ein Mädchen gesehen. Es dauert eine Weile, bis er begreift, was passiert ist: Er ist in der Mädchenumkleide gelandet. Kein Wunder, dass er sich danach nicht mehr auf das Volleyballspiel gegen Chorweiler konzentrieren kann, obwohl es so entscheidend ist. Auch der tolle Beachvolleyball-Lehrgang in Gran Canaria, den ihm seine Mutter geschenkt hat, ist ihm plötzlich ganz egal. Tim will nur noch eins: dieses Mädchen wiedersehen. Aber dann fahren Sohn und Mutter doch. Die Mutter bändelt mit Hans an und Tim mit Maria. Aber die eigentliche Überraschung wartet zu Hause. Die erste Liebe aus Jungensicht: locker, leicht, witzig.
steff.
Andreas Hauffe: "Match-Ball". Thienemann. 144 Seiten, 9,90 Euro. Ab 12 Jahre
Krieg: Eine Windbö hebt die schweren Bronzetüren der Kathedrale aus den Angeln. Dreizehn steinerne Engelstatuen recken die steifen Glieder, schlagen die goldenen Augen auf, breiten ihre überirdisch schönen Schwingen aus und gleiten hinaus in die Nacht. Für Amy Tallquist und ihren Vater, einen Journalisten, bedeutet das nichts Gutes. Aber auch als Amy zu ihrer ausgesprochen ekelhaften Tante Heather muss, lässt sie sich nicht einschüchtern. Fast ganz allein kommt sie einem uralten Fluch auf die Spur, obwohl sie keinerlei Zauberkräfte besitzt wie alle anderen in der Stadt. Amy beweist Charakter, Mut und viel Herz. Und das ist die Magie, die am Ende der phantastisch aufregenden Geschichte mehr zählt als alles andere.
steff.
Michael Borlik: Der 13. Engel. Thienemann. 362 Seiten, 14,90 Euro. Ab 10 Jahre
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Liebe: Auf einmal steht sie vor ihm. Splitterfasernackt. Und zum Umfallen schön. So hat Tim noch nie ein Mädchen gesehen. Es dauert eine Weile, bis er begreift, was passiert ist: Er ist in der Mädchenumkleide gelandet. Kein Wunder, dass er sich danach nicht mehr auf das Volleyballspiel gegen Chorweiler konzentrieren kann, obwohl es so entscheidend ist. Auch der tolle Beachvolleyball-Lehrgang in Gran Canaria, den ihm seine Mutter geschenkt hat, ist ihm plötzlich ganz egal. Tim will nur noch eins: dieses Mädchen wiedersehen. Aber dann fahren Sohn und Mutter doch. Die Mutter bändelt mit Hans an und Tim mit Maria. Aber die eigentliche Überraschung wartet zu Hause. Die erste Liebe aus Jungensicht: locker, leicht, witzig.
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Krieg: Eine Windbö hebt die schweren Bronzetüren der Kathedrale aus den Angeln. Dreizehn steinerne Engelstatuen recken die steifen Glieder, schlagen die goldenen Augen auf, breiten ihre überirdisch schönen Schwingen aus und gleiten hinaus in die Nacht. Für Amy Tallquist und ihren Vater, einen Journalisten, bedeutet das nichts Gutes. Aber auch als Amy zu ihrer ausgesprochen ekelhaften Tante Heather muss, lässt sie sich nicht einschüchtern. Fast ganz allein kommt sie einem uralten Fluch auf die Spur, obwohl sie keinerlei Zauberkräfte besitzt wie alle anderen in der Stadt. Amy beweist Charakter, Mut und viel Herz. Und das ist die Magie, die am Ende der phantastisch aufregenden Geschichte mehr zählt als alles andere.
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