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Aus dem Inhalt: Monika Wagner: Einführung Bruno Reudenbach: "Gold ist Schlamm": Materialbewertung im Mittelalter Karl Schawelka: "More matter with less art?" Zur Wahrnehmung von Material Wolfgang Kemp: "The Stones of..." - "Materialistische" Architekturästhetik bei Ruskin und Stokes Stanislaus von Moos: "Glanzblitz!" Über Architektur, Transparenz und Multimedialität Hans-Ernst Mittig: "Zeitloses" Baumaterial heute Christian Fuhrmeister: "Ewige Materie" in dünnen Platten. Naturstein in der zeitgenössischen Architektur Monika Wagner: Materialien als soziale Oberflächen Dietmar Rübel: Abfall -…mehr

Produktbeschreibung
Aus dem Inhalt: Monika Wagner: Einführung Bruno Reudenbach: "Gold ist Schlamm": Materialbewertung im Mittelalter Karl Schawelka: "More matter with less art?" Zur Wahrnehmung von Material Wolfgang Kemp: "The Stones of..." - "Materialistische" Architekturästhetik bei Ruskin und Stokes Stanislaus von Moos: "Glanzblitz!" Über Architektur, Transparenz und Multimedialität Hans-Ernst Mittig: "Zeitloses" Baumaterial heute Christian Fuhrmeister: "Ewige Materie" in dünnen Platten. Naturstein in der zeitgenössischen Architektur Monika Wagner: Materialien als soziale Oberflächen Dietmar Rübel: Abfall - Materialien einer Archäologie des Konsums oder: Kunst vom Rest der Welt Bettina Uppenkamp: Potenziale der Bescheidenheit. Über kunstvolle und kunstlose Möglichkeiten in Gips. Gottfried Korff: Holz und Hand. Überlegungen zu einer "deutschen" Werkstoffkunde der Zwischenkriegszeit Rüdiger Joppien: Neue Materialien in Kunsthandwerk und Design
Autorenporträt
Monika Wagner ist Professorin i. R. für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. Ihr besonderes Interesse gilt der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, wahrnehmungshistorischen sowie materialikonographischen Fragen, denen sie zahlreiche Veröffentlichungen gewidmet hat. Sie gab 1991 das Funkkolleg Moderne Kunst heraus.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Durchaus ein interessantes Thema bearbeitet dieses Buch, das sich mit dem Wandel der Bedeutung von Materialien im Alltag, besonders aber in der Kunst beschäftigt, findet Veronika Schöne - gerade weil das Verhältnis von Oberfläche und Substanz in den letzten Jahren großen Veränderungen unterworfen war. Schöne ist sehr angetan von der Vielfalt der in diesem Band erörterten Themen, die sich mit Architektur ebenso beschäftigen wie mit der Rolle von Müll für die Eventkultur. Sogar die Materialkultur im Mittelalter ist eines der Themen in diesem Aufsatzband. Als "implizites Resümee" dieser Aufsatzsammlung sieht Schöne die These, dass "der Glaube an die Kraft der Materialien längst dem schönen Schein gewichen ist". "Heute über Material zu sprechen, heißt, über Oberflächen zu reden", glaubt die Rezensentin und sieht überall Mogelpackungen, "in den Materialwerte nur zitiert werden".

© Perlentaucher Medien GmbH