Als Jacob und Maya von Jacobs Vater aus seinem Garten herausgeworfen werden, ahnen sie noch nicht, dass dies der Anfang vom Ende ist - vom Ende ihrer Beziehung, aber auch vom Ende der Welt. Gemeinsam mit ihrem Freund Moses navigieren sie einen Herbst lang durch die Untiefen eines Lebens zwischen Kulturszene, Social Media, künstlicher Intelligenz und postmoderner Ellbogengesellschaft. Doch spätestens, als Moses sich auf Twitter anmeldet, um dort seine verschollene Schwester zu suchen, wird deutlich, dass das Leben der drei Freunde sich mehr verändern wird, als sie es ahnen. Denn die geplante Obsoleszenz, aufgrund derer heute jedes Gerät nach vier Jahren den Geist aufgibt, hat schleichend die ganze Welt befallen, und eine große Materialermüdung breitet sich aus. Also kämpfen die drei in einer zerfallenden Welt um das, was ihnen wichtig ist: Ihre Freundschaft, ihre Familien, ihre Liebe - und die Menschheit, die sich stets Geschichten vom eigenen Untergang erzählt und sich darin immer wieder neu erfindet.Materialermüdung, der furiose Debütroman von Dietrich Brüggemann, lebt von tiefgründigem Humor, einer markanten Figurenzeichnung sowie dem feinen Gespür für die Höhen und Tiefen des Zeitgeistes. Der Musiker und Filmemacher zeigt mit seinem ersten Roman, dass er nicht nur auf Zelluloid ein großer Erzähler ist, der dem Irrsinn unserer Zeit mit Scharfsinn, Witz und gewaltigem erzählerischen Tempo beikommt.
"Ein Roman, den man nicht nur gelesen haben muss, sondern gelesen haben will."
Ruth Herzberg
"Volltreffer! Unterhaltsam und tiefgründig"
Freitag Blog
"Ein hinreißender und temporeicher Gegenwartsroman, komisch und tragisch zugleich."
Die Welt
"Ein böser Roman"
Süddeutsche Zeitung
"Ein Roman über unzufriedene Großstädter, deren Welt immer mehr von Twitter, Amazon und Tinder bestimmt wird."
Berliner Zeitung
"Zudem wird die Geschichte von den glänzend geschriebenen Dialogen getragen. Brüggemann hat ein sehr gutes Gespür für Situationskomik."
Der Freitag
Ruth Herzberg
"Volltreffer! Unterhaltsam und tiefgründig"
Freitag Blog
"Ein hinreißender und temporeicher Gegenwartsroman, komisch und tragisch zugleich."
Die Welt
"Ein böser Roman"
Süddeutsche Zeitung
"Ein Roman über unzufriedene Großstädter, deren Welt immer mehr von Twitter, Amazon und Tinder bestimmt wird."
Berliner Zeitung
"Zudem wird die Geschichte von den glänzend geschriebenen Dialogen getragen. Brüggemann hat ein sehr gutes Gespür für Situationskomik."
Der Freitag