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Die Relation zwischen schrifttragendem Artefakt und dessen materieller Natur sowie dem meist herrschaftsdiskursiven Inhalt der verschrifteten Texte hat bislang kaum im Fokus der altorientalischen Forschung gestanden. Der Band möchte hierzu rezente kulturwissenschaftliche Forschungsansätze zur Relevanz der Materialität und Präsenz des Geschriebenen unter Berücksichtigung sozial-ontologischer Gesichtspunkte vorstellen und dadurch den Forschungsraum des alten Vorderasiens vom 4. Jtsd. v. Chr. bis zum 2. Jtsd. v. Chr. in seiner ganzen materiellen Bandbreite präsentieren. Untersucht werden…mehr

Produktbeschreibung
Die Relation zwischen schrifttragendem Artefakt und dessen materieller Natur sowie dem meist herrschaftsdiskursiven Inhalt der verschrifteten Texte hat bislang kaum im Fokus der altorientalischen Forschung gestanden. Der Band möchte hierzu rezente kulturwissenschaftliche Forschungsansätze zur Relevanz der Materialität und Präsenz des Geschriebenen unter Berücksichtigung sozial-ontologischer Gesichtspunkte vorstellen und dadurch den Forschungsraum des alten Vorderasiens vom 4. Jtsd. v. Chr. bis zum 2. Jtsd. v. Chr. in seiner ganzen materiellen Bandbreite präsentieren. Untersucht werden Artefakte wie Tontafeln, Weihplatten, Stelen, Schalen, Siegel, Kegel, Nägel, Statuen, Vasen, Perlen usw. Gefragt wird dabei nach dem besonderen Zusammenwirken von Text, Schriftmedium und Stofflichkeit innerhalb eines damit assoziierten Umfelds. Wie verändern etwa gewähltes Material und Verwendungszweck eines Artefakts dessen Rezeption und Wahrnehmung und welche möglichen Hinweise auf den Grad der Lesefähigkeit in der Bevölkerung lassen sich daraus entnehmen.

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Rezensionen
"Die gesammelten Beiträge des Sammelbandes sind durchwegs qualitätsvoll, [...]"
Reinhard Pirngruber in: Wiener Zeitschrift für die Kunde des Abendlandes 108 (2018), 327-330