Die Forderungen nach technischen Themen in der weiterführenden
Schule nehmen zu. Die Materialwissenschaft, eine interdisziplinäre
Ingenieurwissenschaft, besitzt aufgrund ihrer methodischen Nähe
zur Chemie das Potential, naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten
in technikrelevanten Anwendungskontexten zu vermitteln. Damit
rückt die Frage in den Fokus, welche materialwissenschaftlichen
Inhalte im Chemie-Schulbuch bereits vorhanden sind.
In einer Schulbuch-Analyse werden Chemie-Schulbücher auf vorhandene
materialwissenschaftliche Inhalte (Werkstoffanwendung, Fertigungstechnik,
Werkstoffprüfung, Auswahl der dargestellten Materialien) hin
untersucht. Anschließend erfolgt ein Abgleich der identifizierten Inhalte
hinsichtlich ihrer Relevanz für die materialwissenschaftliche Praxis
auf Basis einer explorativen Fragebogenstudie. Zusätzlich werden für
Chemie-Schulbücher der 70er Jahre die Ausprägungen vor dem Hintergrund
der polytechnischen Bildungin der DDR jenen in Schulbüchern der
Bundesrepublik gegenübergestellt. Außerdem werden die Strukturelemente
erhoben, die im Schulbuch der Darstellung materialwissenschaftlicher
Inhalte dienen. Für die Analyse werden im Sinne der qualitativen
Inhaltsanalyse (nach Mayring) zwei Kategoriensysteme sowie zugehörige
Unterkategoriensysteme entwickelt. Basierend auf diesen Daten wird ein
Vergleich für zwei quantitative Methoden der Schulbuchforschung - die
Frequenz- und die Raumanalyse - durchgeführt.
Schule nehmen zu. Die Materialwissenschaft, eine interdisziplinäre
Ingenieurwissenschaft, besitzt aufgrund ihrer methodischen Nähe
zur Chemie das Potential, naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten
in technikrelevanten Anwendungskontexten zu vermitteln. Damit
rückt die Frage in den Fokus, welche materialwissenschaftlichen
Inhalte im Chemie-Schulbuch bereits vorhanden sind.
In einer Schulbuch-Analyse werden Chemie-Schulbücher auf vorhandene
materialwissenschaftliche Inhalte (Werkstoffanwendung, Fertigungstechnik,
Werkstoffprüfung, Auswahl der dargestellten Materialien) hin
untersucht. Anschließend erfolgt ein Abgleich der identifizierten Inhalte
hinsichtlich ihrer Relevanz für die materialwissenschaftliche Praxis
auf Basis einer explorativen Fragebogenstudie. Zusätzlich werden für
Chemie-Schulbücher der 70er Jahre die Ausprägungen vor dem Hintergrund
der polytechnischen Bildungin der DDR jenen in Schulbüchern der
Bundesrepublik gegenübergestellt. Außerdem werden die Strukturelemente
erhoben, die im Schulbuch der Darstellung materialwissenschaftlicher
Inhalte dienen. Für die Analyse werden im Sinne der qualitativen
Inhaltsanalyse (nach Mayring) zwei Kategoriensysteme sowie zugehörige
Unterkategoriensysteme entwickelt. Basierend auf diesen Daten wird ein
Vergleich für zwei quantitative Methoden der Schulbuchforschung - die
Frequenz- und die Raumanalyse - durchgeführt.