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Die Beiträge dieses Sammelbandes untersuchen das Verhältnis von Diplomatie und Wirtschaft im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie analysieren die Funktionen und Praktiken des Transfers materieller Güter bei der Etablierung und Pflege diplomatischer Beziehungen und zeigen die Intentionen, Kontexte und Folgen des Transfers wertvoller Objekte auf. Ferner werfen sie Schlaglichter auf die Akteure, die materielle Austauschbeziehungen im Kontext der vormodernen Diplomatie gestalteten. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Materialität, künstlerischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge dieses Sammelbandes untersuchen das Verhältnis von Diplomatie und Wirtschaft im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie analysieren die Funktionen und Praktiken des Transfers materieller Güter bei der Etablierung und Pflege diplomatischer Beziehungen und zeigen die Intentionen, Kontexte und Folgen des Transfers wertvoller Objekte auf. Ferner werfen sie Schlaglichter auf die Akteure, die materielle Austauschbeziehungen im Kontext der vormodernen Diplomatie gestalteten. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Materialität, künstlerischen Gestaltung und Symbolik der Objekte, die getauscht wurden.Das Spektrum der Beiträge reicht von deutschen Reichsstädten und europäischen Fürstenhöfen bis zur indianischen Diplomatie im kolonialen Nordamerika.
Autorenporträt
Prof. Dr. Mark Häberlein lehrt Neuere Geschichte an der Universität Bamberg. Christof Jeggle ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt >>Märkte - Netzwerke - Räume. Wirtschaftsbeziehungen und Migrationsprozesse in der Frühen Neuzeit (1500-1800)<< an der Universität Bamberg.
Rezensionen
"'Materielle Grundlagen der Diplomatie' entwirft ein breites Panorama der Materialkultur in den frühneuzeitlichen internationalen Beziehungen. Die Aufsätze argumentieren sehr quellennah und bieten einen umfangreichen Fundus an detailliert erörterten Beispielen, auf welche die Forschung zukünftig zurückgreifen kann." (WERKSTATTGESCHICHTE, 63/2013)