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Die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners ist nicht nur Eröffnungsgrund in 17 InsO, sondern auch maßgebliches Tatbestandsmerkmal der
129 ff. InsO, des 64 GmbHG und der
283 ff. StGB. Die insolvenzspezifischen Anfechtungs- und Haftungsansprüche beziehen sich dabei allesamt auf einen immer deutlich vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gelagerten Zeitpunkt: den der Materiellen Insolvenz. Dass diese durch Tatrichter und Verwalter bzw. Sachverständige retrograd zu ermitteln ist, wurde und wird in der Literatur, von der Rechtsprechung und vom Gesetzgeber vorausgesetzt. Eine umfassende…mehr

Produktbeschreibung
Die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners ist nicht nur Eröffnungsgrund in
17 InsO, sondern auch maßgebliches Tatbestandsmerkmal der

129 ff. InsO, des
64 GmbHG und der

283 ff. StGB. Die insolvenzspezifischen Anfechtungs- und Haftungsansprüche beziehen sich dabei allesamt auf einen immer deutlich vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gelagerten Zeitpunkt: den der Materiellen Insolvenz. Dass diese durch Tatrichter und Verwalter bzw. Sachverständige retrograd zu ermitteln ist, wurde und wird in der Literatur, von der Rechtsprechung und vom Gesetzgeber vorausgesetzt. Eine umfassende Auseinandersetzung mit den Grundlagen, Methoden und praktischen Problemen einer solchen Ermittlung unterblieb aber bislang. Mit seiner Arbeit hat sich der Verfasser diesem Problemfeld gestellt, und dieses methodisch und systematisch behandelt.
Autorenporträt
Christoph Pabst studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt auf dem Insolvenz-, Wirtschafts- und Zivilprozessrecht an der Universität Rostock und der Universität zu Kiel. Nach der Promotion absolviert er sein Rechtsreferendariat im Bezirk des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichtes.