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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Mechanismen der maternalen Transmission bei einer Borderline-Persönlichkeitsstörung hohe Risikofaktoren darstellen. Darüber hinaus soll untersucht werden, welche speziellen Interventionen entwickelt werden können, um diese Übertragung unterbrechen zu können. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine schwerwiegende Störung in der Entwicklung der Bindungs-, Selbst- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Mechanismen der maternalen Transmission bei einer Borderline-Persönlichkeitsstörung hohe Risikofaktoren darstellen. Darüber hinaus soll untersucht werden, welche speziellen Interventionen entwickelt werden können, um diese Übertragung unterbrechen zu können. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine schwerwiegende Störung in der Entwicklung der Bindungs-, Selbst- und Emotionsregulation, die meist im frühen Erwachsenenalter diagnostiziert wird. Diese Störung geht mit stürmischen Beziehungen, einem instabilen Identitätsgefühl und selbstzerstörerisches Verhalten einher. Menschen mit einer Borderline- Persönlichkeitsstörung (BPS) bilden ca. 20% der stationär behandelten Patienten in psychiatrischen Einrichtungen. Die Prävalenzrate bei BPS liegt bei Erwachsenen bei 0,7% bis 2,7% und bei Jugendlichen zwischen 2 und 3 %. Damit ist die Anzahl von Menschen mit BPS hoch. In dem klinischen Kontext bei stationären und ambulanten Einrichtungen liegt die Prävalenzrate sogar deutlich höher, bei Erwachsenen zwischen 12 und 22 % und bei Jugendlichen zwischen 11 und 35 %. In psychiatrischen Kliniken besteht ein Geschlechterverhältnis von Frauen zu Männern von 70% zu 30%, was unterschiedliche Gründe haben, kann u.a. Männer zeigen eher externalisierendes Verhalten, welches häufig eher zu anderen Störungen gezählt wird und das geschlechterunterschiedliche Verhalten sich Hilfe zu suchen. Kinder psychisch kranker Eltern bilden damit eine Risikogruppe, die eine hohe Wahrscheinlichkeit aufzeigen, selbst psychische Störungen zu entwickeln. Nachkommen von Müttern mit BPS zeigen psychosoziale und psychische Gesundheitsprobleme in allen Entwicklungsbereichen. Kinder von Müttern mit einer BPS sind häufig verhaltensauffällig. Studien zeigen, dass es einen linearen Zusammenhang gibt, je mehr Symptome die Mütter aufwiesen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit der Kinder Symptome einer Borderline-Persönlichkeitsstörung zu entwickeln. Das Verhalten der Mütter mit einer Borderline- Persönlichkeitsstörung hat Auswirkungen auf die eigenen Kinder und die Enkelkinder. Da es wenig Studien zu Vätern mit BPS gibt, beziehe sich diese Arbeit hauptsächlich auf Mütter mit BPS.
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