Die Lebensgeschichte des Findelkinds Mathias Bichler um 1800 von ihm selbst im Alter erzählt.
Der erste Teil des Romans klingt wie ein Märchen. Lena Christ trifft genau den richtigen Ton und Stimmung. Die Autorin legte großen Wert auf authentische Schilderung des Brauchtums. Mathias´ Wanderschaft
mutet dann wie das Leben eines Taugewohls an.
Die vorliegende neue, überarbeitete Auflage merzte…mehrDie Lebensgeschichte des Findelkinds Mathias Bichler um 1800 von ihm selbst im Alter erzählt.
Der erste Teil des Romans klingt wie ein Märchen. Lena Christ trifft genau den richtigen Ton und Stimmung. Die Autorin legte großen Wert auf authentische Schilderung des Brauchtums. Mathias´ Wanderschaft mutet dann wie das Leben eines Taugewohls an.
Die vorliegende neue, überarbeitete Auflage merzte veraltete Worte aus. Darüber kann man verschiedener Meinung sein. Für einen Nicht-Altbayern ist es sicher vorteilhaft.
Der Roman Mathias Bichler erschien 1914 und wurde wenig beachtet. Es ist eine wunderbare Lebensgeschichte mit ausführlicher Schilderung der Lebensumstände im bayrischen Oberland vor zweihundert Jahren. Die letzten Jahre des Mathias Bichler kommen gegenüber der fein ausgearbeiteten Jugend etwas zu kurz. Dadurch leidet die Gesamtkomposition etwas.