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In "Mathias Bichler" entfaltet Lena Christ eine facettenreiche Erzählung über das Leben und die inneren Konflikte ihres Protagonisten. Geschrieben im typischen Stil der deutschen Nachkriegsprosa, verbindet das Werk psychologische Tiefe mit präzisen, atmosphärischen Beschreibungen. Christ nutzt eine klare, unprätentiöse Sprache, um die Einsamkeit und das Ringen um Identität in einer von gesellschaftlichen Umbrüchen geprägten Zeit zu schildern. Auf diese Weise wird nicht nur der individuelle Kampf des Bichler nachvollziehbar, sondern es wird auch ein breiteres gesellschaftliches Bild der…mehr

Produktbeschreibung
In "Mathias Bichler" entfaltet Lena Christ eine facettenreiche Erzählung über das Leben und die inneren Konflikte ihres Protagonisten. Geschrieben im typischen Stil der deutschen Nachkriegsprosa, verbindet das Werk psychologische Tiefe mit präzisen, atmosphärischen Beschreibungen. Christ nutzt eine klare, unprätentiöse Sprache, um die Einsamkeit und das Ringen um Identität in einer von gesellschaftlichen Umbrüchen geprägten Zeit zu schildern. Auf diese Weise wird nicht nur der individuelle Kampf des Bichler nachvollziehbar, sondern es wird auch ein breiteres gesellschaftliches Bild der damaligen Zeit skizziert. Lena Christ, geboren 1881 in der Nähe von München, war nicht nur Schriftstellerin, sondern auch eine bedeutende Stimme der bayerischen Literatur. Ihre eigenen Erfahrungen als Frau und Künstlerin, die die Herausforderungen und Zwänge der Gesellschaft kennenlernen musste, spiegeln sich stark in ihren Werken wider. "Mathias Bichler" ist geprägt von Christ's eigenen Lebensrealitäten und der Einsicht, dass das Individuum oft im Widerstand gegen äußere Erwartungen und innere Konflikte steht. Dieses Buch ist eine Empfehlung für jeden, der sich für die komplexen Verflechtungen von Identität, Gesellschaft und individueller Psyche interessiert. Es lädt den Leser ein, sich mit den existenziellen Fragen des Protagonisten auseinanderzusetzen und dabei in die Sprachwelt einer bedeutenden Autorin einzutauchen, die es verstand, ihre Zeit literarisch festzuhalten.