Mathilda ist eine kleine und kugelrunde Hexe. Das Naschen ist ihre große Leidenschaft und ihr Hexenhaus hat sie in ein Pfefferkuchen-Restaurant verwandelt.
Eines Tages steht ein winziger Junge mit einem großen Problem vor Mathildas Tür und bittet um ihre Hilfe: Pepin kann essen so viel er will – er wächst einfach nicht!
Klarer Fall: Eine Hexenzaubersuppe muss her!
Doch leider erwischt Mathilda das falsche Rezept und auf einmal schneidet Pepin die tollsten Grimassen. Auf der Suche nach dem Gegenmittel erweist es sich, dass es manchmal gar nicht so schlecht ist, klein zu sein.
Eines Tages steht ein winziger Junge mit einem großen Problem vor Mathildas Tür und bittet um ihre Hilfe: Pepin kann essen so viel er will – er wächst einfach nicht!
Klarer Fall: Eine Hexenzaubersuppe muss her!
Doch leider erwischt Mathilda das falsche Rezept und auf einmal schneidet Pepin die tollsten Grimassen. Auf der Suche nach dem Gegenmittel erweist es sich, dass es manchmal gar nicht so schlecht ist, klein zu sein.
Harmonische Kombination aus Hexen und High Tech
Hexen sind mitnichten aus der Mode – selbst in Zeiten von Fast Food und elektronischer Komplettausstattung nicht. Da wird dann einfach aus dem "Knusperhäuschen" ein "Restauhexorant", dessen Ausstattung natürlich im Supermarkt erworben wird und dessen Menüabfolge im elektronischen Kochbuch gespeichert ist.
Doch leider, leider sind die Tücken der Technik allgegenwärtig - wie jeder weiß, der jemals versucht hat, sich diese untertan zu machen – und daher die Verwechslung fast vorprogrammiert ...
Witziges, liebevolles Buch mit Moral – und ganz viel Kuchen …
Vergnüglich werden hier die klassischen Märchen-Elemente mit der modernen Realität verwoben. Die ungemein detailreichen und liebevollen Bilder tun ihr übriges, damit der Leser die Protagonisten augenblicklich in sein Herz schließt – neben der Hexe mit dem Leib eines Ü-Eis und dem kleinen Mann mit den großen Augen eine außerordentlich putzige Menagerie bestehend aus einem Katerchen, einer Fledermaus und einem Chamäleon.
Die unterschiedliche Schriftgröße im Text sorgt dafür, dass auch der ungeübteste (Vor-)Leser die passende Dramatik einstreuen kann.
Unnötig zu sagen, dass die Geschichte am Ende natürlich gut ausgeht und eine kleine, nett verpackte Moral obendrein bereithält.
Für die Risiken und Nebenwirkungen kalorientechnischer Art bei der Betrachtung des Schlussbildes mit seinem gewaltigen Kuchenberg kann allerdings keine Haftung übernommen werden …
(Michaela Pelz)
Hexen sind mitnichten aus der Mode – selbst in Zeiten von Fast Food und elektronischer Komplettausstattung nicht. Da wird dann einfach aus dem "Knusperhäuschen" ein "Restauhexorant", dessen Ausstattung natürlich im Supermarkt erworben wird und dessen Menüabfolge im elektronischen Kochbuch gespeichert ist.
Doch leider, leider sind die Tücken der Technik allgegenwärtig - wie jeder weiß, der jemals versucht hat, sich diese untertan zu machen – und daher die Verwechslung fast vorprogrammiert ...
Witziges, liebevolles Buch mit Moral – und ganz viel Kuchen …
Vergnüglich werden hier die klassischen Märchen-Elemente mit der modernen Realität verwoben. Die ungemein detailreichen und liebevollen Bilder tun ihr übriges, damit der Leser die Protagonisten augenblicklich in sein Herz schließt – neben der Hexe mit dem Leib eines Ü-Eis und dem kleinen Mann mit den großen Augen eine außerordentlich putzige Menagerie bestehend aus einem Katerchen, einer Fledermaus und einem Chamäleon.
Die unterschiedliche Schriftgröße im Text sorgt dafür, dass auch der ungeübteste (Vor-)Leser die passende Dramatik einstreuen kann.
Unnötig zu sagen, dass die Geschichte am Ende natürlich gut ausgeht und eine kleine, nett verpackte Moral obendrein bereithält.
Für die Risiken und Nebenwirkungen kalorientechnischer Art bei der Betrachtung des Schlussbildes mit seinem gewaltigen Kuchenberg kann allerdings keine Haftung übernommen werden …
(Michaela Pelz)