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Matilda nervt. Ihren Mann Anton, einen Angestellten der Wiener Museenverwaltung, später auch ihren Psychotherapeuten Doktor Schrobacher, zu dem Anton sie eines Tages schickt, weil er es nicht mehr aushält mit der Frau, die er ja eigentlich liebt. In Antons Augen (und ebenfalls in den Augen Doktor Schrobachers) ist Matilda krank, denn: Matilda leidet an einer Phantasiekrankheit, die die rationale Welt der beiden Herren permanent in Frage stellt.
Nachdem sie nun auch für sich beschlossen hat, ihre Couch-Termine wahrzunehmen, merkt sie, wie sie sich langsam, aber sicher in ihren Therapeuten
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Produktbeschreibung
Matilda nervt. Ihren Mann Anton, einen Angestellten der Wiener Museenverwaltung, später auch ihren Psychotherapeuten Doktor Schrobacher, zu dem Anton sie eines Tages schickt, weil er es nicht mehr aushält mit der Frau, die er ja eigentlich liebt. In Antons Augen (und ebenfalls in den Augen Doktor Schrobachers) ist Matilda krank, denn: Matilda leidet an einer Phantasiekrankheit, die die rationale Welt der beiden Herren permanent in Frage stellt.

Nachdem sie nun auch für sich beschlossen hat, ihre Couch-Termine wahrzunehmen, merkt sie, wie sie sich langsam, aber sicher in ihren Therapeuten verliebt. Ihre dreiste Offenheit überfordert Schrobacher, der sein Leben so offensichtlich im Griff hat. Zur gleichen Zeit lernt Matilda ihre Nachbarin Pauline kennen. Sie ist Schriftstellerin, und Matilda ist vom ersten Augenblick an fasziniert von ihrem Tun. Doch wie es der Zufall so will: Pauline ist Schrobachers Geliebte, und die anfänglich harmlos-skurrile Vierecksgeschichte wächst sich zu einer gefährlichen Tragödie aus.

Autorenporträt
Pluhar, Erika
Erika Pluhar ist seit ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar Schauspielerin am Burgtheater Wien. Sie textet und interpretiert Lieder und Chansons, hat einen Film gedreht und mehrere Bücher veröffentlicht.
Rezensionen
"Man glaubt, Pluhars spröde Stimme zu hören, wenn man ihre Sätze liest, die in höchst normaler Sprache seltsame, auch unerhörte Dinge mitteilen. Die Autorin hat wohl stets sehr genau hingehört, wo es um Liebe und Sehnsucht ging, um Träume, Enttäuschungen und den Sog, der von Tiefe ausgeht." Gisela Hoyer in der 'Leipziger Volkszeitung'

"Eine turbulente Groteske über weibliche und männliche Abhängigkeit - gewürzt mit einer kräftigen Dosis Erotik." Lisa Trunk in 'Gala'