Die erste umfassende Biografie des sagenhaften Städtezeichners und Verlegers.
Viele, denen der Name Matthäus Merian etwas sagt, sehen in ihm den Stecher von Bildern alter deutscher Städte, die im letzten Krieg in Schutt und Asche gelegt wurden. Dass er darüber hinaus ein Universalgelehrter war, der sich mit Vorliebe auch der Medizin, Alchemie und Religion widmete, schildert diese opulent ausgestattete Biografie.
Viele, denen der Name Matthäus Merian etwas sagt, sehen in ihm den Stecher von Bildern alter deutscher Städte, die im letzten Krieg in Schutt und Asche gelegt wurden. Dass er darüber hinaus ein Universalgelehrter war, der sich mit Vorliebe auch der Medizin, Alchemie und Religion widmete, schildert diese opulent ausgestattete Biografie.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Als eindrucksvolle Krönung einer lebenslangen Erschließungsarbeit feiert Rezensent Martin Warnke diese Matthaeus-Merian-Biografie. Nicht nur, dass der Autor darin Biografie und Gesamtwerk dieses Künstlers und Verlegers darstelle, das von Bibelillustrationen über Flugblätter (etwa zu Wallensteins Ermordung) bis minutiösen Stadtplänen reicht. Lucas Heinrich Wüthrich mache auch sehr anschaulich, wie stark Merians universales Verlagsprogramm seine Impulse aus dem Geistesleben des 17. Jahrhunderts bezog. Im Übrigen beeindruckt den Rezensenten nicht nur die umfangreiche Würdigung der einzigartigen Stadtansichten, sondern augenscheinlich auch die Dezenz, mit der Wüthrich das Interesse an Merians Stadtansichten nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges mit zeitgenössischen Sehnsüchten nach intakten Städtetopografien verbindet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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