Meine Meinung:
Eins unserer ersten Bücher aus dem Aracari Verlag damals war “Wo gehst du hin, Opa?” und wir waren fasziniert, wie kindgerecht ein so wichtiges und doch auch schweres Thema aufgegriffen wurde. Mittlerweile haben wir schon einige Bücher mit wichtiger und harter Kost aus dem Verlag
gelesen und finden sie gut.
“Wo gehst du hin, Opa?” gehört aber zu meinen Favoriten und als ich…mehrMeine Meinung:
Eins unserer ersten Bücher aus dem Aracari Verlag damals war “Wo gehst du hin, Opa?” und wir waren fasziniert, wie kindgerecht ein so wichtiges und doch auch schweres Thema aufgegriffen wurde. Mittlerweile haben wir schon einige Bücher mit wichtiger und harter Kost aus dem Verlag gelesen und finden sie gut.
“Wo gehst du hin, Opa?” gehört aber zu meinen Favoriten und als ich “Matti, Oma Rose und die Dingse” gesehen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch für meine Kinder wollte. Meine Omi wird im Januar 90 Jahre alt, Opa ist gerade 80 geworden und meine Eltern gehen mehr oder weniger auf die 70 zu. Natürlich weiß man nie, ob man vom Thema “Demenz” betroffen sein wird, aber wie schon erwähnt – ich musste das Buch haben.
Matti geht jeden Mittwochnachmittag zu Oma Rose, die eigentlich gar nicht die Oma, sondern nur die Nachbarin ist (das hat mich am Anfang etwas verwirrt). Mit der Zeit merkt er, wie vergesslich Oma Rose wird. Während es am Anfang nur kleine Dinge sind, oder ihr Namen nicht mehr einfallen, da wird sie im Laufe der Geschichte immer zerstreuter.
Es war wirklich interessant Mattis Reaktionen zu beobachten, denn wo am Anfang Begeisterung herrschte, kam schnell Verwunderung und dann auch Trauer hinzu.
Die Illustrationen dazu sind voller Freude und lassen selbst die Kleineren begeistert zuhören.
Fazit:
Obwohl wir (noch) nicht betroffen sind, kann ich das Buch absolut empfehlen. Kindgerecht kann man von außen miterleben, was passiert, wenn die Demenz eintritt.