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Robbe Ompül ist Leutturmwärter und Tagträumer. Wie wäre es wohl als Bergführer? Oder als Cowboy? Oder gar als Raumfahrer! Schon vom Gedanken daran wird dem armen Ompül ganz schwummrig, doch dann wird er vom wirklichen Leben heimgesucht: Eine Bande von frechen Mäusen macht sich über seine Vorräte her, bringt alles durcheinander und telefoniert auch noch auf seine Kosten. Was tun?

Produktbeschreibung
Robbe Ompül ist Leutturmwärter und Tagträumer. Wie wäre es wohl als Bergführer? Oder als Cowboy? Oder gar als Raumfahrer! Schon vom Gedanken daran wird dem armen Ompül ganz schwummrig, doch dann wird er vom wirklichen Leben heimgesucht: Eine Bande von frechen Mäusen macht sich über seine Vorräte her, bringt alles durcheinander und telefoniert auch noch auf seine Kosten. Was tun?
Autorenporträt
Artmann, H.C.H. C. Artmann, 1921 in Wien geboren, 2000 gestorben, "Tausendsassa der Literatur", ist einer der bedeutendsten und einflussreichsten deutschsprachigen Literaten, Lyriker und Übersetzer. Wer liebt nicht die schwoazze dintn, den aeronautischen Sindtbart und Zorro, den Rächer der Würstelmänner? Mit seiner unbändigen, barocken Lust an der Sprache hat H.C. Artmann Generationen von LeserInnen verführt und verzaubert.
Rezensionen
Vorliegend ein neues, hochwertig aufgemachtes Bilderbuch, basierend auf einer Erzählung von H.C. Artmann (1921-2000). Der zeitlos-heitere, großteils nicht gereimte Text des Wiener Lyrikers, der u.a. durch originelle Namensfindungen auffällt, erzählt vom ansatzweise vermenschlicht dargestellten Robbenmännchen Ompül, das als Leuchtturmwärter arbeitet und in dessen Turm sich eines Tages freche Mäuse einnisten ... 1979 in einem Artmann-Sammelband im Wiener Residenz-Verlag erschienen, wurde die Geschichte 1999 erstmals zur Grundlage für ein damals breit empfohlenes Bilderbuch mit Illustrationen von P. Kunstreich (BA 10/99). Der aktuelle Titel wurde von Elsa Klever (Jahrgang 1985) in origineller, fast schon collageartig wirkender Mischtechnik illustriert, die sich u.a. durch subtile Farbverläufe auszeichnet. Die fantasievoll wirkenden Landschaften und Interieurs, in denen die Protagonisten mal als liebenswerte und mal als spitzbübisch-clevere Zeitgenossen erscheinen, sind in Orange-, Braun- und Blautönen gehalten; auch einzelne Textpassagen sind in diesen Farben hervorgehoben. Allen warm empfohlen! Barbara Buchmaier EKZ Bibliotheksservice 20160530