Anlässlich des 150. Geburtstages der beliebten Bubengeschichte "Max und Moritz" erscheint nun erstmals auch die Mädelgeschichte "Maus und Molli" als Reprint-Ausgabe. Die beiden frechen Mädchen Maus und Molli stehen ihren großen Vorbildern in nichts nach und lassen sich immer neue böse Streiche einfallen. Die Originalausgabe erschien bereits 1925 in Anlehnung an die turbulente Verserzählung "Max und Moritz". Ein Bilderbuch-Vergnügen für die ganze Familie und alle Wilhelm Busch-Fans!
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.03.2015Ungereimtes, Abgefeimtes
"Maus und Molli": Parodie? Nein, das nennt man Perfidie oder veritablen Fluch für das Genre Kinderbuch
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Maus und Molli": Parodie? Nein, das nennt man Perfidie oder veritablen Fluch für das Genre Kinderbuch
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Gar nicht witzig findet Andreas Platthaus, was Wilhelm Herbert und/oder Carl Storch in diesem Buch unternehmen. Wilhelm Buschs "Max und Moritz" kopieren zu wollen, scheint ihm ein starkes Stück. Dass die beiden Lausbuben in der Neuversion Maus und Molli heißen und "Mädel" sind, ist für Platthaus allerdings nicht das Problem. Platthaus missfallen der Mangel an Handlungsvariation, eine forsche Kopie der Bilder und mit Herbert ein Autor, der nicht reimen kann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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