Gegnerisches Militär und andere Dienste suchten nicht ausschließlich nach technologischen Errungenschaften deutscher Raketen- und Atomforscher, sondern zeigten allgemein breit gefächertes Interesse an verschiedensten Firmen, um an deren Akten, Dokumente, Führungskräfte, Wissenschaftler, Ingenieure usw. zu kommen. Es ging um jegliche Art von Information, welche für die Alliierten zukünftig von Wert sein konnte.Sicherlich war es kein Vergnügen für Mausers Mitarbeiter, als sie Vertretern der Westalliierten Rede und Antwort stehen mussten. Wer hielt sich bedeckt, wer gab bereitwillig Auskunft? Ein Katz-und-Maus-Spiel. Dennoch: Aus heutiger Sicht ein Glücksfall. Denn es entstand ein Besuchsbericht der Extraklasse; ein eindrucksvolles Zeitdokument von historischer Bedeutung - ein Muss für waffentechnisch Interessierte.Auf welchen Gebieten forschte Mauser? Wie kam es zum Rollenverschluss oder zu Gasentlastungsrillen im Patronenlager? Weshalb verwendete man elektrische Zündhütchen? Welche Personen spielten eine maßgebliche Rolle? Welche Gehälter bezahlte man sich? Was beabsichtigte das Reich mit der Verlegung von Spezialisten und Ausrüstung aus Oberndorf?Der CIOS-Report Visit to Mauser-Werke AG nennt die Antworten. Hier nun erstmalig in deutschsprachiger Übersetzung und vollem Umfang.
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