Leichtigkeit und Spontaneität - der andere Max Beckmann
Max Beckmanns herausragendes künstlerisches Schaffen wurde in den vergangenen Jahrzehnten in zahlreichen wichtigen Ausstellungen beleuchtet. Umso erstaunlicher ist, dass eine Würdigung Beckmanns als "Maler auf Papier" bislang ausgeblieben ist. Dieser Band bietet anhand von über 100 zum Teil großformatigen Aquarellen und Pastellen erstmals die Möglichkeit, wesentliche Teile dieser in alle Welt verstreuten Werke einer gemeinsamen Betrachtung zu unterziehen. Dieses erste Werkverzeichnis der farbigen Arbeiten auf Papier, das anlässlich der großen Überblicksausstellung in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt erscheint, lässt erkennen, wie wichtig Beckmann das Arbeiten in diesen oft als flüchtig bezeichneten Techniken war. Die Werke zeugen im Gegensatz zu den Gemälden, in denen sich die Probleme der Geschichte und der menschlichen Existenz verdichten, von Humor, Leichtigkeit und hinreißender Spontaneität und legen damit eine bislang kaum bekannte Facette dieses großen Meisters der Moderne offen.
Ausstellung in der Schirn Kunsthalle Frankfurt vom 3. März bis 28. Mai 2006
Max Beckmanns herausragendes künstlerisches Schaffen wurde in den vergangenen Jahrzehnten in zahlreichen wichtigen Ausstellungen beleuchtet. Umso erstaunlicher ist, dass eine Würdigung Beckmanns als "Maler auf Papier" bislang ausgeblieben ist. Dieser Band bietet anhand von über 100 zum Teil großformatigen Aquarellen und Pastellen erstmals die Möglichkeit, wesentliche Teile dieser in alle Welt verstreuten Werke einer gemeinsamen Betrachtung zu unterziehen. Dieses erste Werkverzeichnis der farbigen Arbeiten auf Papier, das anlässlich der großen Überblicksausstellung in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt erscheint, lässt erkennen, wie wichtig Beckmann das Arbeiten in diesen oft als flüchtig bezeichneten Techniken war. Die Werke zeugen im Gegensatz zu den Gemälden, in denen sich die Probleme der Geschichte und der menschlichen Existenz verdichten, von Humor, Leichtigkeit und hinreißender Spontaneität und legen damit eine bislang kaum bekannte Facette dieses großen Meisters der Moderne offen.
Ausstellung in der Schirn Kunsthalle Frankfurt vom 3. März bis 28. Mai 2006