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1912 fochten Franz Marc und Max Beckmann in der Zeitschrift "Pan" eine theoretische Kontroverse aus, die im Ausstellungskatalog des Franz Marc Museums in Kochel vollständig abgedruckt und kommentiert wird sowie den Blick schärft für ihre fundamental unterschiedliche künstlerische Praxis: Franz Marc komponierte seine Werke sorgfältig und ließ die lineare Grundstruktur, die er mit Farbe "füllte", sichtbar in den Vordergrund treten. Beckmann pflegte demgegenüber einen sehr malerischen Stil mit räumlicher Tiefe. Die charakteristische sinnliche Präsenz der Malerei Beckmanns verdeutlichen seine…mehr

Produktbeschreibung
1912 fochten Franz Marc und Max Beckmann in der Zeitschrift "Pan" eine theoretische Kontroverse aus, die im Ausstellungskatalog des Franz Marc Museums in Kochel vollständig abgedruckt und kommentiert wird sowie
den Blick schärft für ihre fundamental unterschiedliche künstlerische Praxis: Franz Marc komponierte seine Werke sorgfältig und ließ die lineare Grundstruktur, die er mit Farbe "füllte", sichtbar in den Vordergrund treten. Beckmann pflegte demgegenüber einen sehr malerischen Stil mit räumlicher Tiefe. Die charakteristische sinnliche Präsenz der Malerei Beckmanns verdeutlichen seine kleinformatigen Stillleben, die im Gegensatz zu seinen größeren "allegorischen " Stillleben wie Seitenblicke in die private Welt des Malers erscheinen.
Autorenporträt
Cathrin Klingsöhr-Leroy ist promovierte Kunsthistorikerin. Tätig als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen im Bereich Klassische Moderne.

Nina Peter ist Kunsthistorikerin und hat mit ihrem Mann und ihren vier Kindern viele Jahre in Paris gelebt

Max Beckmann, 1884 in Leipzig geboren, besuchte von 1899 bis 1903 die Weimarer Akademie. Er lebte in Paris, Genf und Florenz und ab 1907 in Berlin. 1915 zog er nach Frankfurt am Main, dort lehrte er bis 1933 an der Städel-Kunstschule. 1937 emigrierte er nach Holland und übersiedelte 1947 von dort nach New York, wo er 1950 in New York starb.Nina Peter ist Kunsthistorikerin und hat mit ihrem Mann und ihren vier Kindern viele Jahre in Paris gelebt

Max Beckmann, 1884 in Leipzig geboren, besuchte von 1899 bis 1903 die Weimarer Akademie. Er lebte in Paris, Genf und Florenz und ab 1907 in Berlin. 1915 zog er nach Frankfurt am Main, dort lehrte er bis 1933 an der Städel-Kunstschule. 1937 emigrierte er nach Holland und übersiedelte 1947 von dort nach New York, wo er 1950 in New York starb.