Die außerordentlich wichtigen Skizzenbücher Max Beckmanns, die bis auf einige wenige Ausnahmen noch unveröffentlicht sind, in einem vollständigen, wissenschaftlich bearbeiteten Katalog.
Max Beckmann (1884-1950) ist der bedeutendste deutsche Maler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach der Veröffentlichung seiner Tagebücher und Briefe sowie der Werkverzeichnisse seiner Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafik und farbigen Arbeiten auf Papier liegt nun erstmals ein vollständiges Werkverzeichnis seiner 54 Skizzenbücher vor. Die bis heute weitgehend unveröffentlichten Skizzenbücher benutzte Beckmann während seiner gesamten Schaffenszeit, sie entstanden von 1899 bis in sein Todesjahr 1950. Die über 1 300 Seiten und zirka 100 heute herausgelösten Einzelblätter, die den einzelnen Skizzenbüchern zugeordnet werden konnten, werden vollständig abgebildet, dokumentiert und kommentiert. Zu jedem Skizzenbuch wird einführend dessen Thematik und Beschaffenheit erläutert. Der Katalog stellt neue Erkenntnisse zu Beckmanns Werkprozess vor und gibt ungewohnte Einblicke in sein bildnerisches Denken. Die Erforschung und Publikation der Skizzenbücher schließt damit eine große Lücke in der Beckmann-Forschung.
Max Beckmann (1884-1950) ist der bedeutendste deutsche Maler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach der Veröffentlichung seiner Tagebücher und Briefe sowie der Werkverzeichnisse seiner Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafik und farbigen Arbeiten auf Papier liegt nun erstmals ein vollständiges Werkverzeichnis seiner 54 Skizzenbücher vor. Die bis heute weitgehend unveröffentlichten Skizzenbücher benutzte Beckmann während seiner gesamten Schaffenszeit, sie entstanden von 1899 bis in sein Todesjahr 1950. Die über 1 300 Seiten und zirka 100 heute herausgelösten Einzelblätter, die den einzelnen Skizzenbüchern zugeordnet werden konnten, werden vollständig abgebildet, dokumentiert und kommentiert. Zu jedem Skizzenbuch wird einführend dessen Thematik und Beschaffenheit erläutert. Der Katalog stellt neue Erkenntnisse zu Beckmanns Werkprozess vor und gibt ungewohnte Einblicke in sein bildnerisches Denken. Die Erforschung und Publikation der Skizzenbücher schließt damit eine große Lücke in der Beckmann-Forschung.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Mit großer Freude begrüßt Rezensentin Hanne Weskott die nun vorliegenden zwei Bände mit den erhaltenen Skizzenbüchern von Max Beckmann. Der Künstler arbeitete nach ihrer Auskunft intensiv und extensiv mit Skizzenbüchern, Blöcken, Schulheften oder Blättern, die er immer dabei hatte, um Szenen, Gedanken, Einfälle, Entwürfe und Bildideen festzuhalten. Weskott würdigt die Leistung des wissenschaftlichen Bearbeiters Christian Zeiller, der die Skizzen in chronologische Reihenfolge gebracht, Notizen transkribiert, Personen identifiziert und Zuordnungen von Vorzeichnungen zu Bildern oder Grafiken vorgenommen hat. Zudem schätzt sie die Register und Konkordanzen im Anhang. Entstanden ist in ihren Augen ein "neues Standardwerk" für die Beckmann-Forschung, das einen neuen erhellenden Blick auf den künstlerischen Schaffensprozess Beckmanns ermöglicht. Aber auch Kunstliebhaber und Beckmann-Freunde werden nach Ansicht der Rezensentin ihre Freude mit diesen Skizzenbüchern haben werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»hervorragende Bildreproduktionen in kleinem Format, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis«
EKZ Bibliotheksservice {ts '2018-06-04 00:00:00'}
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