Max Benses Schaffen berührt ganz unterschiedliche Themen u.a. Physik, Technik, Literatur, Malerei und Texttheorie. Schwerpunkte seiner Arbeit bilden vor allem die Auseinandersetzung mit Philosophie, Mathematik, Semiotik und Ästhetik. Die 'Ausgewählten Schriften' führen durch das umfangreiche Lebenswerk. Gute Orientierung bieten die ausführlichen Einleitungen zu jedem Band und die detaillierten Anmerkungen. Band 3 macht Benses Werke über Ästhetik und Semiotik, die vor den rein ästhetischen und semiotischen Werken der 70er und 80er Jahre erschienen sind, wieder zugänglich.
Max Benses Schaffen berührt ganz unterschiedliche Themen u.a. Physik, Technik, Literatur, Malerei und Texttheorie. Schwerpunkte seiner Arbeit bilden vor allem die Auseinandersetzung mit Philosophie, Mathematik, Semiotik und Ästhetik. Die 'Ausgewählten Schriften' führen durch das umfangreiche Lebenswerk. Gute Orientierung bieten die ausführlichen Einleitungen zu jedem Band und die detaillierten Anmerkungen. Band 3 macht Benses Werke über Ästhetik und Semiotik, die vor den rein ästhetischen und semiotischen Werken der 70er und 80er Jahre erschienen sind, wieder zugänglich.
Max Bense , geb. 1910 in Straßburg/Elsaß, aufgewachsen in Straßburg und Köln, gestorben 1990 in Stuttgart) studierte an den Universitäten Bonn und Köln Physik, Mathematik, Geologie und Philosophie 1937 promovierte er zum Dr. phil. rer. nat. in Bonn. Als Student veröffentlichte er drei Bücher und zahlreiche Beiträge in Zeitschriften, Zeitungen und beim Hörfunk. Er habilitierte sich aus politischen Gründen erst 1946 an der Universität Jena im Fach Philosophie, wo er bis 1948 auch lehrte. Wiederum aus politischen Gründen verließ er Jena im Sommer 1948 und leitete von 1949 bis zu seiner Emeritierung 1978 das Institut für Philosophie und Wissenschaftstheorie der TH, später Universität Stuttgart. Seine Hauptforschungsgebiete waren Ästhetik, Logik und Semiotik. Mehrfach hatte er Gastprofessuren in Hamburg, Ulm und Rio de Janeiro inne. In Stuttgart gründete er 1957 die Studiengalerie des Studium Generale, wo er Künstler aus Deutschland und dem Ausland vorstellte. Von1955 bis 1960 gab er e
ine kulturpolitische, von 1960 bis 1976 die Schriftenreihe "rot" und von 1976 bis 1990 eine wissenschaftliche Zeitschrift heraus. Er hinterließ ein umfangreiches Werk veröffentlichter und unveröffentlichter Schriften. Die Herausgeberin Elisabeth Walther-Bense, Studium der Philosophie, Germanistik, Romanistik, Physik und Mathematik in Jena, Mainz und Stuttgart; ab 1950 Mitarbeiterin, ab 1956 Assistentin Max Benses, von 1969 bis 1983 Professorin an der Universität Stuttgart. Zahlreiche Veröffentlichungen und Übersetzungen, zusammen mit Max Bense gab sie das "Wörterbuch der Semiotik" (1973) heraus.
Rezensionen
"Die jetzt im Metzler Verlag erscheinende Ausgabe der ausgewählten Schriften in vier Bänden ist eine Tat. Sie könnte ein Durchbruch sein, ein Signal, das eine neue genauere Rezeption möglich macht." (Stuttgarter Zeitung)
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