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Der neue Band in der erfolgreichen Reihe führt weit über die Aspekte von Denkmalpflege und Bauforschung hinaus undöffnet einen spannenden Blick auf bürgerliches Leben in der Ostschweiz vom Vorabend des Ersten Weltkrieges bis in dieDreissiger Jahre.Von Max Burkhardt (1876-1957), Dekorationsmaler und Fotograf, kennt man in erster Linie das von ihm in den Jahren 1904 - 1910 konzipierte und dekorierte Wohn- und Atelierhaus "Sonnenblume" in Arbon. Da der übrige Nachlass des Künstlers weitgehend zerstört ist, ist sein fotografisches Werk bisher nur in Ansätzen bekannt. Die Autorin dokumentiert es…mehr

Produktbeschreibung
Der neue Band in der erfolgreichen Reihe führt weit über die Aspekte von Denkmalpflege und Bauforschung hinaus undöffnet einen spannenden Blick auf bürgerliches Leben in der Ostschweiz vom Vorabend des Ersten Weltkrieges bis in dieDreissiger Jahre.Von Max Burkhardt (1876-1957), Dekorationsmaler und Fotograf, kennt man in erster Linie das von ihm in den Jahren 1904 - 1910 konzipierte und dekorierte Wohn- und Atelierhaus "Sonnenblume" in Arbon. Da der übrige Nachlass des Künstlers weitgehend zerstört ist, ist sein fotografisches Werk bisher nur in Ansätzen bekannt. Die Autorin dokumentiert es jedoch anhand der grossen Ansichtskartenproduktion und vermittelt damit auf eindrückliche Weise die Baukultur, die Siedlungsentwicklung, die Landschaft und den Alltag in der Ostschweiz von 1910 bis in die Dreissiger Jahre hinein.Damit erhält der neue Band in der bekannten Reihe der Thurgauer Denkmalpflege weit über die denkmalpflegerischen Aspekte hinaus Bedeutung als Dokument einer Epoche, deren architektonische Zeugen nicht nur in der Ostschweiz selten geworden sind.Der Anhang gibt wiederum einen Überblick über in den letzten Monaten abgeschlossene Projekte der Denkmalpflege.
Autorenporträt
Felicitas Meile, geboren 1975 in Niederuzwil, ist Kunsthistorikerin. Seit 2009 arbeitet sie als Redaktorin im Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau.

Beatrice Sendner, Architekturhistorikerin und Denkmalpflegerin, promovierte über Eisenbahnbauten des 19. Jahrhunderts. Seit 1988 in der praktischen Denkmalpflege tätig, war sie 1997 2008 Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege EKD. Das Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau steht seit 1999 unter ihrer Leitung. Mit der 2000 begründeten Reihe Denkmal- pflege im Thurgau soll Wissen über die lokale Baukultur erarbeitet und zugänglich gemacht werden.