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Die späten Erzählungen des Schweizer Dramatikers, Essayisten und Romanciers Max Frisch haben auch mehr als ein Vierteljahrhundert nach ihrer Entstehung nichts von ihrer sozialpsychologischen Relevanz und Hellsichtigkeit verloren. Dennoch ist insbesondere für die Erzählungen »Der Mensch erscheint im Holozän« und »Blaubart« eine nachhaltige Diskussion bis heute ausgeblieben. Der vorliegende Studienband führt die bisherigen Forschungsan-sätze kritisch zusammen und ergänzt sie um die jüngeren Hypothesen der leibphilosophischen Identitäts- und Bewusstseinsforschung, der Postmoderne-Diskussion und…mehr

Produktbeschreibung
Die späten Erzählungen des Schweizer Dramatikers, Essayisten und Romanciers Max Frisch haben auch mehr als ein Vierteljahrhundert nach ihrer Entstehung nichts von ihrer sozialpsychologischen Relevanz und Hellsichtigkeit verloren. Dennoch ist insbesondere für die Erzählungen »Der Mensch erscheint im Holozän« und »Blaubart« eine nachhaltige Diskussion bis heute ausgeblieben. Der vorliegende Studienband führt die bisherigen Forschungsan-sätze kritisch zusammen und ergänzt sie um die jüngeren Hypothesen der leibphilosophischen Identitäts- und Bewusstseinsforschung, der Postmoderne-Diskussion und der Diskursanalyse. Erst hierdurch gelingen neue Zugriffe auf das Alterswerk eines der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Außerdem bietet das Buch einen tabellarischen Vergleich der wichtigsten Romanwerke seit "Stiller".
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Autorenporträt
Lübbert R. Haneborger erblickte 1970 in der Kreisstadt Aurich das Licht der Welt und studierte später Germanistik, Kunst und Soziologie an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Ende 2004 folgte am dortigen kunsthistorischen Institut seine Forschungsarbeit zur Bildform des Berner Realisten Franz Gertsch. Neben seiner Tätigkeit als Pressesprecher und freier Kultur-Journalist, besonders für das Ostfriesland Magazin, ist er auch als Sachbuch- und Krimiautor für Erwachsene und Kinder bekannt geworden - etwa mit dem Band: Das Schlosspark-Geheimnis, ausgezeichnet mit dem Deutschen Gartenbuchpreis 2014. Gemeinsam mit Silke Arends ist er zudem Herausgeber und Autor einer Reihe von Krimianthologien, deren siebter Band, 7 Meere - 7 Verbrechen, im Sommer 2017 erschien. Mit den Echten Oldersumern zeigt sich der Autor von seiner komödiantischen Seite.