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Max Kalbeck gilt bis heute als maßgeblicher Biograph von Johannes Brahms. Nahezu unbekannt blieben hingegen seine Zeitungskritiken zu Literatur und Musik, insbesondere die zwischen 1880 und 1920 erschienenen Kritiken von Aufführungen am Wiener Burgtheater. Diese Edition, der eine umfangreiche Einführung vorangestellt ist, präsentiert eine Auswahl dieser Besprechungen. Durch sie wird der Bestand an Quellen zur Wiener Moderne erheblich bereichert, die nicht nur eine Einsicht in das damalige Theater vermitteln, sondern auch in die an Konflikten und Widersprüchen reiche Epoche des Fin de siècle.…mehr

Produktbeschreibung
Max Kalbeck gilt bis heute als maßgeblicher Biograph von Johannes Brahms. Nahezu unbekannt blieben hingegen seine Zeitungskritiken zu Literatur und Musik, insbesondere die zwischen 1880 und 1920 erschienenen Kritiken von Aufführungen am Wiener Burgtheater. Diese Edition, der eine umfangreiche Einführung vorangestellt ist, präsentiert eine Auswahl dieser Besprechungen. Durch sie wird der Bestand an Quellen zur Wiener Moderne erheblich bereichert, die nicht nur eine Einsicht in das damalige Theater vermitteln, sondern auch in die an Konflikten und Widersprüchen reiche Epoche des Fin de siècle. Verschiedentlich der Tradition verpflichtet, bestätigen Kalbecks Theaterkritiken die These von der Ambivalenz der nicht allein von künstlerischem Experimentalismus geprägten Wiener Moderne.
Autorenporträt
Joanna Giel promovierte im Fach Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik der Universität Wroc¿aw. Seit 2010 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie ebenda tätig. Im Zentrum ihrer Forschung liegen das österreichische Drama und das Wiener Theater sowie der schlesisch-österreichische Kulturtransfer.