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Erich Heckel, Mitbegründer der Künstlergruppe »Brücke«, und Max Kaus verband eine lebenslange Freundschaft. Kaus wurde oft als Schüler Heckels bezeichnet, er selbst ehrte ihn als Mentor. Im künstlerischen Schaffen der beiden Künstler sind spannungsvolle Parallelen zu entdecken, vom Ausklang des Expressionismus bis zu klassischen Akten in der Natur.
Der »Brücke«-Künstler Erich Heckel lernte den 8 Jahre jüngeren Max Kaus 1916 in Ostende näher kennen. Beide gehörten dem gleichen Sanitätszug an. Für Kaus begann - trotz der teils schreck-lichen Kriegserlebnisse - eine menschlich und künstlerisch
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Produktbeschreibung
Erich Heckel, Mitbegründer der Künstlergruppe »Brücke«, und Max Kaus verband eine lebenslange Freundschaft. Kaus wurde oft als Schüler Heckels bezeichnet, er selbst ehrte ihn als Mentor. Im künstlerischen Schaffen der beiden Künstler sind spannungsvolle Parallelen zu entdecken, vom Ausklang des Expressionismus bis zu klassischen Akten in der Natur.

Der »Brücke«-Künstler Erich Heckel lernte den 8 Jahre jüngeren Max Kaus 1916 in Ostende näher kennen. Beide gehörten dem gleichen Sanitätszug an. Für Kaus begann - trotz der teils schreck-lichen Kriegserlebnisse - eine menschlich und künstlerisch anregende und fruchtbare Zeit, die erst endete, als im Oktober 1918 der Sanitätszug aufgelöst wurde und die Kameraden wieder nach Deutschland zurückkehrten. Die Künstlerfreundschaft hielt ein Leben lang, beide widmeten sich nach dem Krieg dem Akt in der Natur, der Landschaft und dem Interieur. Eine stille Klassizität ist zu beobachten, die eine eigene Facette der Kunst der 1920er-Jahre
bedeutet.
Autorenporträt
Magdalena Möller studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Ostasiatische Kunstgeschichte in Köln und Bonn und promovierte über den "Sonderbund Westdeutscher Kunstfreunde und Künstler". Sie ist Direktorin des Brücke-Museums in Berlin.
Rezensionen
»Ein Freund, ein guter Freund ... Man betrachte nur die "Schreibende" von Erich Heckel und die "Sinnende" von Max Kaus - diese beiden Männer haben doch was gemeinsam! Ausstellung und Begleitband widmen sich erstmals dem Freundespaar.«
Architectural Digest