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Mit rund achtzig Werken aus bedeutenden privaten und öffentlichen Sammlungen würdigt die Kunsthalle Würth die herausragende Bedeutung des Malers Max Liebermann (1847 - 1935). Der Künstler suchte die unverstellte Natürlichkeit und fand die "Poesie des einfachen Lebens". Malerisch manifestierte sie das unbedingte Bekenntnis zu Freilichtmalerei. Das reife Werk des Künstlers wurde hingegen durch die großbürgerliche Welt der Jahrhundertwende bestimmt; in seinem Schaffen in den Jahren 1900 bis 1918 wurde er zum bekanntesten Vertreter des deutschen Impressionismus und hielt das moderne Lebensgefühl…mehr

Produktbeschreibung
Mit rund achtzig Werken aus bedeutenden privaten und öffentlichen Sammlungen würdigt die Kunsthalle Würth die herausragende Bedeutung des Malers Max Liebermann (1847 - 1935).
Der Künstler suchte die unverstellte Natürlichkeit und fand die "Poesie des einfachen Lebens". Malerisch manifestierte sie das unbedingte Bekenntnis zu Freilichtmalerei. Das reife Werk des Künstlers wurde hingegen durch die großbürgerliche Welt der Jahrhundertwende bestimmt; in seinem Schaffen in den Jahren 1900 bis 1918 wurde er zum bekanntesten Vertreter des deutschen Impressionismus und hielt das moderne Lebensgefühl einer glanzvollen Epoche des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbruchs fest.
Als Präsident der Preußischen Akademie der Künste und Symbolfigur der Weimarer Republik hat Max Liebermann ab 1920 auch großen Einfluss auf die Kulturpolitik jener Jahre gehabt.
Autorenporträt
Max Liebermann, geb. 1847, gest. 1935, war ein deutscher Maler und Grafiker und ein Hauptvertreter des deutschen Impressionismus, beeinflusst u. a. von der Schule von Barbizon; 1873-1878 in Paris, 1878-1884 in München, danach in Berlin tätig, wo er 1898 die Berliner Sezession gründete. Max Liebermann wurde 1872 durch die naturalistische Interpretation der Gänserupferinnen berühmt.