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Der Arzt und Anthroposoph Max Meister führt in Nürnberg eine Gemeinschaftspraxis mit dem Schulmediziner Karl. Max Meister arbeitet anfangs mit Homöopathie, Misteltherapien, Akupunktur und Traditioneller Chinesischer Medizin. Im Laufe der Jahre wird er zunehmend verrückt und beginnt, mit den verschiedensten alternativen Behandlungsmethoden zu experimentieren, z.B. mit Kinesiologie, Bachblüten, Schüßler-Salzen, Eigenurintherapie oder Achtsamkeit. Später entdeckt er die elektromagnetischen Verfahren wie Elektroakupunktur und Bioresonanz, befasst sich mit der heroischen Medizin des 19.…mehr

Produktbeschreibung
Der Arzt und Anthroposoph Max Meister führt in Nürnberg eine Gemeinschaftspraxis mit dem Schulmediziner Karl. Max Meister arbeitet anfangs mit Homöopathie, Misteltherapien, Akupunktur und Traditioneller Chinesischer Medizin. Im Laufe der Jahre wird er zunehmend verrückt und beginnt, mit den verschiedensten alternativen Behandlungsmethoden zu experimentieren, z.B. mit Kinesiologie, Bachblüten, Schüßler-Salzen, Eigenurintherapie oder Achtsamkeit. Später entdeckt er die elektromagnetischen Verfahren wie Elektroakupunktur und Bioresonanz, befasst sich mit der heroischen Medizin des 19. Jahrhunderts und lässt sich Brenneisen mit seinen Initialen machen. Schließlich glaubt er, ein Medium zu sein und führt Geistheilungen durch. In seinen Diskussionen und Streitereien mit Karl werden die alternativen Heilverfahren beleuchtet. Insoweit ist der größte Teil des Romans durchaus ein Sachbuch.Eingebettet ist die Handlung in eine fiktionale Geschichte über ein virtuelles Wesen, das an einem Werk über eine intergalaktische Medizin schreibt und sich auf der Erde zunächst mit Naturheilkunde und dann mit alternativer Medizin beschäftigt, weil es in der Schulmedizin nichts Neues entdecken kann.
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Autorenporträt
Der Autor war 26 Jahre lang als Internist in Nürnberg niedergelassen. Seine Erfahrungen verarbeitete er in verschiedenen Kurzgeschichten und dem Roman ¿Hoffnungsvolle Sterbenszeiten¿ (2002). Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit wurde er immer wieder mit alternativen Heilmethoden konfrontiert, die für ihn zum Reizthema wurden. Deshalb hat er sich nach seiner Pensionierung zwei Jahre lang mit den geschichtlichen und wissenschaftlichen Hintergründen dieser Medizin befasst. Da es genügend langweilige Sachbücher über das Für und Wider der alternativen Medizin gibt, fand er es reizvoll, das Thema auf eine satirische Weise abzuhandeln.