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Max Pechstein war ein Protagonist der künstlerischen Avantgarde in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg. Im Kreis der »Brücke«-Maler gehörte er zu den Begründern des Expressionismus und schuf in einem thematisch und technisch überreichen Spektrum Bilder und Graphiken von ingeniöser und impulsiv vorgetragener Ausdruckskraft.
In der Hoffnung auf eine Rückkehr des Menschen zu einem freibestimmten und natürlichen Dasein suchte Max Pechstein (1881-1955) die Motive für seine farbenfrohen Bilder in der Natur und möglichst abgeschieden von den Beengungen der Zivilisation und jenseits aller
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Produktbeschreibung
Max Pechstein war ein Protagonist der künstlerischen Avantgarde in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg. Im Kreis der »Brücke«-Maler gehörte er zu den Begründern des Expressionismus und schuf in einem thematisch und technisch überreichen Spektrum Bilder und Graphiken von ingeniöser und impulsiv vorgetragener Ausdruckskraft.

In der Hoffnung auf eine Rückkehr des Menschen zu einem freibestimmten und natürlichen Dasein suchte Max Pechstein (1881-1955) die Motive für seine farbenfrohen Bilder in der Natur und möglichst abgeschieden von den Beengungen der Zivilisation und jenseits aller Konventionen der Malerei. Wenngleich er in Dresden und Berlin als Künstler ungemein erfolgreich war, so führten ihn seine Reisen auf der Suche nach dem Ursprünglichen bis in die Fernen der Südsee. Das umfangreiche Katalogbuch bietet einen Querschnitt durch Pechsteins Werk nicht allein an Hand der berühmten Bilder, sondern auch mit noch selten gesehenen Blättern aus dem Fundus seiner Skizzen.
Autorenporträt
Magdalena Möller studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Ostasiatische Kunstgeschichte in Köln und Bonn und promovierte über den "Sonderbund Westdeutscher Kunstfreunde und Künstler". Sie ist Direktorin des Brücke-Museums in Berlin.
Rezensionen
»Er war der geübteste, eleganteste, vielleicht auch anpassungsfähigste Künstler der "Brücke"-Gruppe. Die große Ausstellung und der Katalog zeigen daher eher Pechsteins eigenen Weg als die gemeinsame Handschrift. «
Tagesspiegel