Der Expressionist und "Brücke"-Künstler Max Pechstein ist einer der wegweisenden Vertreter der Moderne in Deutschland. Seine farbintensiven Darstellungen von Mensch und Natur gelten als wegweisend für den Expressionismus und wurden zum Vorbild einer ganzen Epoche. Prachtvoll zeigt die Publikation die Vielfalt und Tiefe seines Gesamtwerkes.
Zahlreiche seiner Gemälde zählen zu den Ikonen des Expressionismus, doch die stilistische Bandbreite von Max Pechsteins Schaffen reicht weit über die Werke aus der "Brücke"-Zeit hinaus. Inspirationsquellen waren für ihn seine Aufenthalte an selbsternannten Malerparadiesen an Ost- und Südsee, wo sich auch sein Themenschwerpunkt einer Einheit von Mensch und Natur herauskristallisierte. Pechsteins Kunst und sein Bedürfnis nach Harmonie in einer schwankenden Welt spiegeln unseren neuen und verstärkt wertschätzenden Blick auf Natur und Umwelt wider und ist damit ein Brückenschlag in unsere heutige Zeit.
Zahlreiche seiner Gemälde zählen zu den Ikonen des Expressionismus, doch die stilistische Bandbreite von Max Pechsteins Schaffen reicht weit über die Werke aus der "Brücke"-Zeit hinaus. Inspirationsquellen waren für ihn seine Aufenthalte an selbsternannten Malerparadiesen an Ost- und Südsee, wo sich auch sein Themenschwerpunkt einer Einheit von Mensch und Natur herauskristallisierte. Pechsteins Kunst und sein Bedürfnis nach Harmonie in einer schwankenden Welt spiegeln unseren neuen und verstärkt wertschätzenden Blick auf Natur und Umwelt wider und ist damit ein Brückenschlag in unsere heutige Zeit.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Renate Meinhof feiert die zweibändige Werkausgabe mit Max Pechsteins Gemälden von Aya Soika als Ereignis, das nicht nur für Kunsthistoriker, sondern auch für den Kunstinteressierten ein großer Gewinn ist, wie sie findet. Soika gilt als die Expertin für Pechstein-Werke und wurde nicht zuletzt im jüngsten Prozess um zwei Pechsteinfälschungen von Wolfgang Beltracchi hinzugezogen, weiß die Rezensentin zu berichten. Ihr vor allem historisch begründeter Ansatz macht es möglich, dass sie im Werkverzeichnis intensiv auf die Biografie des Malers eingeht, seine zahlreichen Ausstellungen dokumentiert und die Orte seines Lebens und Schaffens beschreibt, stellt Meinhof erfreut fest. Dass die Autorin zudem die wichtigsten Sammler Pechsteins vorstellt und den verschlungenen Wegen ihrer Sammlungen nachgeht, macht die Bände auch für die immer wichtiger werdende Provenienzforschung zu einem nützlichen Nachschlagewerk, lobt die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Keiner, der sich mit dem deutschen Expressionismus befasst, kommt an diesem 1200-seitigen, mit exzellenten Abbildungen bestückten Katalog vorbei.«Handelsblatt