Für die gotische Johanniskirche in Magdeburg hat der Dresdener Maler Max Uhlig (geb. 1937) einen der größten Fensterzyklen der Gegenwartskunst geschaffen. Weinranken und farbiges Laub, Linien in expressiven Rhythmen, die in ihrer Prägnanz eine Entdeckung sind, füllen die etwa 350 Quadratmeter Fensterfläche mit Farben und tauchen den Kirchenraum in buntes Licht.
Der abstrakte Zyklus aus 6 farbigen und 7 schwarz-weißen Fenstern von je 13 Metern Höhe erzählt vom Neuanfang der im II. Weltkrieg zerstörten und nach 1992 wiederaufgebauten einstigen Stadtpfarrkirche inmitten von Magdeburg. Die tiefen Erd-, leuchtenden Gelb- und Blautöne, durchsetzt mit flammendem Rot stehen in Kontrast zu den ganz in Schwarz gehaltenen Weinstöcken, die sich in den Chorfenstern nach oben ranken. Max Uhlig ist einer der letzten Vertreter der Freiluftmalerei in der modernen Kunst und erweist sich in diesem Prachtband über sein neues Meisterwerk ganz auf der Höhe unserer Zeit.
Der abstrakte Zyklus aus 6 farbigen und 7 schwarz-weißen Fenstern von je 13 Metern Höhe erzählt vom Neuanfang der im II. Weltkrieg zerstörten und nach 1992 wiederaufgebauten einstigen Stadtpfarrkirche inmitten von Magdeburg. Die tiefen Erd-, leuchtenden Gelb- und Blautöne, durchsetzt mit flammendem Rot stehen in Kontrast zu den ganz in Schwarz gehaltenen Weinstöcken, die sich in den Chorfenstern nach oben ranken. Max Uhlig ist einer der letzten Vertreter der Freiluftmalerei in der modernen Kunst und erweist sich in diesem Prachtband über sein neues Meisterwerk ganz auf der Höhe unserer Zeit.