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Endlich erfahren auch bayerische Kinder, was mit ihnen passiert, wenn sie älteren Damen das Essen klauen, in Privathäuser und Gewerberäume einbrechen oder ihre Lehrer in die Luft jagen. "Max und Moritz af Bairisch" erzählt Wilhelm Buschs genialen "Ur-Comic" von 1865 urkomisch im Dialekt nach. Der Leser kann sich auf "siem schtoake Schtickl" freuen, die das Original nicht wörtlich übersetzen, sondern reichlich mit bayerischem Humor garnieren. Eine Liebeserklärung an den Dialekt, an den unerschöpflichen bayerischen Sprachschatz und an Wilhelm Busch sowieso. Vor allem aber ein großer Lesespaß,…mehr

Produktbeschreibung
Endlich erfahren auch bayerische Kinder, was mit ihnen passiert, wenn sie älteren Damen das Essen klauen, in Privathäuser und Gewerberäume einbrechen oder ihre Lehrer in die Luft jagen. "Max und Moritz af Bairisch" erzählt Wilhelm Buschs genialen "Ur-Comic" von 1865 urkomisch im Dialekt nach. Der Leser kann sich auf "siem schtoake Schtickl" freuen, die das Original nicht wörtlich übersetzen, sondern reichlich mit bayerischem Humor garnieren. Eine Liebeserklärung an den Dialekt, an den unerschöpflichen bayerischen Sprachschatz und an Wilhelm Busch sowieso. Vor allem aber ein großer Lesespaß, oder sagen wir lieber "mords a Gaude" für alle, die Sprache als ein Stück Heimat begreifen.
Autorenporträt
Klaus Schwarzfischer möchte in seiner Dialektversion des Kinderbuchklassikers "Max und Moritz" die Lust auf Sprache vermitteln, die sich im besten Fall auf den Leser überträgt. Kein rückwärtsgewandtes Wehklagen über den Niedergang der Mundarten, sondern ein lustvolles Ausschöpfen der Möglichkeiten, die das Bairische bietet. Auch seine Lesungen an Schulen haben nichts Missionarisches, sondern betrachten den Dialekt als wundervolle Bereicherung der individuellen Ausdrucksmöglichkeiten.