Max Weber zählt in Japan zu den herausragenden westlichen Denkern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sein Werk spielt in den japanischen Kultur- und Sozialwissenschaften eine wichtige Rolle und war für den Weg Japans vom »Zaubergarten« der traditionalistischen Kultur zur modernen Industriegesellschaft von großer Bedeutung. Umgekehrt hat auch Max Weber der asiatischen Welt ein besonderes Interesse entgegengebracht.
Die japanische Weber-Forschung, die in der westlichen Wissenschaft bisher nur unzureichend wahrgenommen wurde, beschränkt sich schon längst nicht mehr auf die Rezeption der deutschen und angelsächsischen Ansätze, sondern legt eigene, sehr bedeutende Beiträge vor. Die Interpretationen des Weberschen Denkens aus einer nicht-westlichen Perspektive erweitern unseren Deutungshorizont und versprechen neue Einsichten.
Dieser Band trägt den zentralen Fragestellungen der japanischen Weber-Forschung Rechnung, greift aber auch deutsche und internationale Entwicklungen auf. Er stellt einen Schritt zu einem Dialog dar, der sowohl für die westliche als auch für die japanische Forschung neue Perspektiven eröffnet.
Die japanische Weber-Forschung, die in der westlichen Wissenschaft bisher nur unzureichend wahrgenommen wurde, beschränkt sich schon längst nicht mehr auf die Rezeption der deutschen und angelsächsischen Ansätze, sondern legt eigene, sehr bedeutende Beiträge vor. Die Interpretationen des Weberschen Denkens aus einer nicht-westlichen Perspektive erweitern unseren Deutungshorizont und versprechen neue Einsichten.
Dieser Band trägt den zentralen Fragestellungen der japanischen Weber-Forschung Rechnung, greift aber auch deutsche und internationale Entwicklungen auf. Er stellt einen Schritt zu einem Dialog dar, der sowohl für die westliche als auch für die japanische Forschung neue Perspektiven eröffnet.