Während über Max Webers Religionssoziologie ganze Bibliotheken geschrieben worden sind, gibt es zu seiner Rechtssoziologie - ungeachtet ihrer von Talcott Parsons herausgestellten Zentralität in Webers Werk - vergleichsweise wenige Bände. Insbesondere ist sein Verhältnis zur juristischen Methodenlehre nahezu unberücksichtigt geblieben, obwohl er als promovierter und habilitierter Jurist im weitesten Sinne von ihr ausgegangen ist. Max Webers Rechtssoziologie ist für die Rechtsdogmatik nicht zuletzt deshalb so interessant, weil Weber das Recht und die juristische Methode inwendig kannte und von daher deutend verstehen konnte.
Die 2. Auflage 2014 ist als Taschenbuch mit XIV, 181 Seiten im Verlag Mohr Siebeck erschienen (ISBN 978-3-16-153159-0).
Die 2. Auflage 2014 ist als Taschenbuch mit XIV, 181 Seiten im Verlag Mohr Siebeck erschienen (ISBN 978-3-16-153159-0).