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Es liegen bereits zahlreiche Untersuchungen über die maximalen Kräfte an Hand und Fußhebeln verschiedener Art sowie an ähnlichen Bedienteilen von Maschinen und Apparaten vor. ROHMERT und HETTINGER [26] haben es in jüngster Zeit unternommen, die Ergebnisse zu sammeln und in übersichtlichen Tabellen und Diagrammen als Arbeitsunterlage für die praktische Tätigkeit von Arbeitsstudien männern, Betriebsingenieuren, Arbeitsvorbereitern, Architekten, Fertigungs ingenieuren und Konstrukteuren zusammen zu stellen. Es sei an dieser Stelle die in der Zusammenstellung verarbeitete Literatur zitiert [1, 3,…mehr

Produktbeschreibung
Es liegen bereits zahlreiche Untersuchungen über die maximalen Kräfte an Hand und Fußhebeln verschiedener Art sowie an ähnlichen Bedienteilen von Maschinen und Apparaten vor. ROHMERT und HETTINGER [26] haben es in jüngster Zeit unternommen, die Ergebnisse zu sammeln und in übersichtlichen Tabellen und Diagrammen als Arbeitsunterlage für die praktische Tätigkeit von Arbeitsstudien männern, Betriebsingenieuren, Arbeitsvorbereitern, Architekten, Fertigungs ingenieuren und Konstrukteuren zusammen zu stellen. Es sei an dieser Stelle die in der Zusammenstellung verarbeitete Literatur zitiert [1, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 10, 11, 12, 13,14,15,16, 17a, 18,20,21, 23,25,28,29, 30, 31,32,33,34,35], da die Zusammen stellung für den Praktiker auf Literaturhinweise verzichtete. Trotz der zahlreichen durchgeführten Einzeluntersuchungen fehlt jedoch eine umfassende biometrische Analyse der Maximalkräfte des Menschen im gesamten Bewegungsraum der Gliedmaßen in allen Richtungen und Abständen relativ zum Körper und in den verschiedensten Körperstellungen. Wir stellten uns die Auf gabe, eine solche Analyse zu beginnen. Aus den Ergebnissen der Messungen maximaler Kräfte im Bewegungsraum der Arme und Beine soll ein Biometrischer Kraftatlas erstellt werden, in dem für die sechs Koordinatenrichtungen und für beide Drehrichtungen Isodynen (Linien gleicher Kräfte) in verschiedenen Ebenen einzuzeichnen sind. 7 2. Bestimmung und Abgrenzung der Begriffe Solange es nicht möglich ist, Muskelkräfte entweder unmittelbar im bzw. am Muskel selbst zu messen oder an einem Gliedmaßenmodell des menschlichen Körpers aus Gleichgewichtsbetrachtungen zu berechnen, kann die Kraftwirkung des Körpers nach außen praktisch nur durch Messung der außerhalb des Körpers wirkenden Reaktionskräfte ermittelt werden.