MAXIMILIAN I. Die Epoche von Kaiser Maximilian I. bedeutete für Tirol eine nie mehr erreichte Glanzzeitn(1490-1519). Meist von Norden kommend, verbrachte er stets einige Zeit in Tirol, um in seinen geliebten Bergen der Jagd nachzugehen und Recreation zu finden. Maximilian I. ließ die Innsbrucker Hofburg zu ihrer heutigen Größe ausbauen und transferierte verschiedene Ämter nach Tirol. Viele bedeutende Kunstwerke nahmen hier ihren Ursprung. Auch die Idee für sein überdimensionales Grabmal entstand in Tirol. Von den 40 geplanten überlebensgroßen Bronzefiguren wurden 28 fertiggestellt, die nun Familienmitglieder, Ahnen und Helden der Geschichte zeigen und den Wandel von der Spätgotik zur Renaissance vollzogen haben. Das ¿Goldene Dachl" als Prunkerker errichtet, zeigt mit seinen Wappen den Bezug zu Maximilian, während am Wappenturm auch sogenannte ¿Anspruchswappen" zu sehen sind, die zu Ländern gehören, die er gerne gehabt hätte! Seine Gedechtnus ist in Innsbruck und Tirol noch sehr gegenwärtig. Zehn Tagesrouten führen zu 74 Denkmälern in 34 Gemeinden und erschließen Maximilian I. kulturelles Erbe in allen Teilen Tirols. 166 Farbabbildungen Orts- & Denkmalverzeichnis Google maps QR-Codes