Über Jahre hinweg bauten sich Max und ihr Mann Gregor in Argentinien, nahe der chilenischen Grenze, ein kleines Paradies auf. Eigentlich müsste Max glücklich sein: Der Campo gedeiht, ihr Mann trägt sie auf Händen und Tochter Carlotta hat sich entschieden, mit ihrem Freund den Campo zu übernehmen. Endlich kann sie sich ein bisschen zurücklehnen! Doch die Idylle trügt. Da ist ein immer wieder kehrende Groll gegenüber Gregor, da ist ihr starkes Heimweh nach der alten Heimat und das Unterdrücken ihrer wahren Bedürfnisse. der den kleinen Spargroschen vor Jahren 'in guten' Wertpapieren anlegte, die schlussendlich nichts wert waren. Somit konnte Max die letzten 20 Jahre nicht mehr nach Hause fliegen. Und leidet unter immer stärker werdendem Heimweh. Sie unterdrückt ihre wahren Bedürfnisse, was ihr gar nicht gut tut.