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Kaiser Maximilians maßgebliche Rolle für die Musikgeschichte wird in dieser umfassenden Untersuchung erstmals herausgestellt. Nicht nur, dass er eine der europaweit besten musikalischen Institutionen etablierte und herausragende Komponisten wie Heinrich Isaac an seinen Hof holte - im Hintergrund wirkend schuf er auch die Voraussetzungen für ein gigantisches Korpus an polyphonen Liedern in deutscher Sprache, von denen "Innsbruck, ich muss dich lassen" nur eine Perle unter vielen ist. In einem dicht gewebten Netz aus historischen, kulturgeschichtlichen, ikonographischen, literarischen,…mehr

Produktbeschreibung
Kaiser Maximilians maßgebliche Rolle für die Musikgeschichte wird in dieser umfassenden Untersuchung erstmals herausgestellt. Nicht nur, dass er eine der europaweit besten musikalischen Institutionen etablierte und herausragende Komponisten wie Heinrich Isaac an seinen Hof holte - im Hintergrund wirkend schuf er auch die Voraussetzungen für ein gigantisches Korpus an polyphonen Liedern in deutscher Sprache, von denen "Innsbruck, ich muss dich lassen" nur eine Perle unter vielen ist. In einem dicht gewebten Netz aus historischen, kulturgeschichtlichen, ikonographischen, literarischen, musikanalytischen und quellenkundlichen Informationen wird ein ganz neues Porträt der vom Lied geprägten frühneuzeitlichen Kultur am Hof Maximilians gezeichnet.

Autorenporträt
Nicole Schwindt ist Professorin für Musikwissenschaft (Alte Musik) an der Musikhochschule Trossingen.
Rezensionen
"... Dieses Buch sei allen ans Herz gelegt, die sich für Renaissancemusik interessieren und somit Musikforschern, -liebhabern und Aufführenden gleichermaßen anheimgestellt. ... Nicole Schwindt schließt mit ihrem Werk nicht nur eine, sondern viele Lücken in der Beschäftigung mit dem Lied der Renaissance und repariert auf diesem Wege sogar noch einige Stellen, die in der Vergangenheit Schaden genommen hatten." (Marc Lewon, in: Musik & Ästhetik, Jg. 25, Heft 98, 2021)

"... die ins analytische Detail gehenden Abschnitte haben handbuchartigen Überblickscharakter, führen voll Um- und Übersicht durch Fragen und Probleme von Liebestopik und Silbenlängung, Modalität und Abschnittsbildung. ... Dieses wahrlich meisterhafte Buch bietet jedenfalls nicht nur eine beeindruckende Summe von Wissen und Einsichten, sondern auch zahlreiche höchst anregende Anknüpfungspunkte für weitere Fragen." (Wolfgang Fuhrmann, in: Die Tonkunst, Jg. 14, Heft 1, 2020)