Archäologische Funde der Maya lassen die Datierung einer Hochzeit ihrer Kultur auf einen Zeitraum von 200 n. Chr. bis 900 n. Chr. zu. Bis ca. 1200 n. Chr. gab es eine späte Maya-Epoche im Norden der Halbinsel Yukatan, die mit dem Erscheinen der Azteken zusammenfällt. Heute leben noch ca. 6 Mio. Nachkommen in Guatemala, Belize und Mexiko, die die Kultur und Traditionen der Maya bis heute erhalten. Der Autor entschlüsselt zahlreiche Aspekte der Maya-Kultur sowohl für Kenner dieser Epoche als auch für interessierte Laien. So wird zum Beispiel ausführlich erläutert, wie der Kalender der Maya, der für das Jahr 2012 eine fundamentale Wende voraussagt, zu verstehen ist. Im Vergleich zur abendländischen Astrologie ist der Tzolkin-Kalender der Maya recht einfach aufgebaut und verleitet zu einer Nutzung als simples astrologisches Instrument. Dies ist nicht gerade falsch, aber man verpasst mögliche Einsichten, die uns der Tzolkin bieten könnte, wenn man das kulturelle Umfeld und die Grundlagen, auf denen er aufbaut, nicht berücksichtigt.
In dem vorliegenden Sachbuch setzt sich der Autor eingehend mit der Kultur der Maya auseinander. Sein interdisziplinärer Ansatz bietet eine sensationelle Zusammenfassung der verschiedenen Forschungsansätze der letzten Jahre aus den Themenkreisen Geschichte, Ethnologie, Archäologie, Astronomie, Linguistik, Mathematik und Kalendermathematik. Das Buch versucht, das eigentliche Wissen der Maya und die Bedeutung für unsere heutige Zeit zu entschlüsseln.
In dem vorliegenden Sachbuch setzt sich der Autor eingehend mit der Kultur der Maya auseinander. Sein interdisziplinärer Ansatz bietet eine sensationelle Zusammenfassung der verschiedenen Forschungsansätze der letzten Jahre aus den Themenkreisen Geschichte, Ethnologie, Archäologie, Astronomie, Linguistik, Mathematik und Kalendermathematik. Das Buch versucht, das eigentliche Wissen der Maya und die Bedeutung für unsere heutige Zeit zu entschlüsseln.