Wollten die alten Götter der Maya ihre Schöpfung vernichten? Die Hüter der Zeit haben ihr Vermächtnis im Buch der guten und bösen Tage hinterlassen. Mit einer Kopie der geheimnisvollen Handschrift im Gepäck unternimmt die Autorin eine abenteuerliche Reise auf die Halbinsel Yucatán in Mexiko. Der sogenannte Codex Dresdensis ist ein Wahrsagebuch der Maya und die bedeutendste Schrift des alten Amerika. Sie wird ausgerechnet in einer Schatzkammer in Deutschland gehütet. Was meinen die mystischen Hieroglyphen und Zeichnungen? An Orten der Weltkultur in Mexiko, unterwegs mit den Experten Christian Rätsch und Claudia Müller-Ebeling, ist die Wissenschaftsjournalistin der untergegangenen Kultur der Maya bis ins Zentrum ihres Universums auf der Spur. Vor Ort trifft sie Schamanen und Straßenweise, in Deutschland Maya-Forscher wie Nikolai Grube. Viola Zetzsche geht Faszination, Mythos und Erbe der Maya auf den Grund und sucht nach Antworten auf viel gestellte Fragen. Sie schaut hinter die Erklärungen der Wissenschaft, beleuchtet Unausgesprochenes und hat neue Antworten gefunden.