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Statistisch gesehen gehören Flugzeuge zu den sichersten Verkehrsmitteln. Geschieht aber ein Unglück, dann hat es oft verheerende Auswirkungen. In Mayday! Flug ins Unglück rekonstruieren ausgewiesene Experten minutiös spektakuläre Kollisionen, Abstürze und Notlandungen der letzten Jahrzehnte. Sie analysieren Ursachen und schildern Konsequenzen. Eine anschaulich illustrierte und kompetente Informationsquelle für alle Luftfahrtinteressierten.

Produktbeschreibung
Statistisch gesehen gehören Flugzeuge zu den sichersten Verkehrsmitteln. Geschieht aber ein Unglück, dann hat es oft verheerende Auswirkungen. In Mayday! Flug ins Unglück rekonstruieren ausgewiesene Experten minutiös spektakuläre Kollisionen, Abstürze und Notlandungen der letzten Jahrzehnte. Sie analysieren Ursachen und schildern Konsequenzen. Eine anschaulich illustrierte und kompetente Informationsquelle für alle Luftfahrtinteressierten.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.01.2007

Bücher

Mayday! Flug ins Unglück. Von Jan-Arwed Richter und Christian Wolf. GeraMond Verlag, München. 160 Seiten, 80 Abbildungen, 24,95 Euro. Aktuelle Berichte über Flugunfälle sind fast immer fehlerhaft und voller Spekulation, weil die Ursachenforschung eben erst beginnt und noch niemand Genaues weiß. Liegen endlich Ergebnisse vor, worüber Monate, wenn nicht Jahre vergehen können, sind die Medien längst bei neuen Sensationen. Zusammenfassende Darstellungen spektakulärer Fälle mitsamt Vorgeschichte und Aufklärung erscheinen gelegentlich in Büchern für Leser, die mehr über Luftfahrt wissen wollen als die Abflugzeit nach Mallorca. Die Lektüre dieser Katastrophen-Anthologie (unter anderem über Swissair 111, American Airlines 587, Birgenair ALW 301) ist durchweg spannend und lehrreich. Leider ist auf die Autoren nicht immer Verlass. So schreiben sie, der zweistrahlige Jet der Pan International habe 1971 kurz nach dem Start in Hamburg wegen Triebwerkausfalls notlanden müssen, weil versehentlich "Wasser statt Kerosin" eingefüllt worden sei. Das Gegenteil ist richtig: Statt des Wassers zur Kühlung und Schubsteigerung wurde Kerosin eingespritzt, was zur Überhitzung der Triebwerke führte. Der Irrtum kostete 22 Menschen das Leben. (dv.)

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