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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1, Universität des Saarlandes (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Spezielle Verfahren der Datenanalyse, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine gelungene Arbeit über die zwei zentralen Methoden der Datenerhebung und -auswertung in den empirischen Humanwissenschaften: Inhaltsanalyse nach Mayring und Grounded Theory-Ansatz gibt einen guten Überblick über die Vorgehensweise. Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand , Abstract: In den Sozialwissenschaften, so…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1, Universität des Saarlandes (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Spezielle Verfahren der Datenanalyse, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine gelungene Arbeit über die zwei zentralen Methoden der Datenerhebung und -auswertung in den empirischen Humanwissenschaften: Inhaltsanalyse nach Mayring und Grounded Theory-Ansatz gibt einen guten Überblick über die Vorgehensweise. Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand , Abstract: In den Sozialwissenschaften, so wie Erziehungswissenschaft, werden vorzugsweise quantitative Methoden bei der Datenerhebung und Auswertung verwendet. Denken wir z.B. an einen Fall aus dem pädagogischen Bereich, wenn eine neu entwickelte Unterrichtmethode auf die Probe gestellt und mit der traditionellen Lehrmethode verglichen wird. Nach der Implementationsphase der neuen Methode in Schulen will man sich, als Mitentwickler der Methode, Rückmeldung über diese verschaffen. Damit allerdings die Ergebnisse ernster aussähen, entwickelt man ein standardisiertes Instrument, z.B. einen standardisierten Fragebogen, mit dem LehrerInnen, SchülerInnen und andere an dem Schul- und Unterrichtsgeschehen beteiligten Personen nach ihrer Meinung bezüglich der Neuerung befragt werden. Mit Hilfe der quantitativen Auswertungsmethoden kommt man zu einem Ergebnis, das aussagekräftig ist und das man nun präsentieren kann.
So ein oder ein ähnlicher Fall, selbstverständlich nicht so vereinfacht, wie in dem oben beschriebenen Beispiel, stellt den Forschungsalltag in den Erziehungswissenschaften dar. Dies lässt den einen oder anderen sich die Frage stellen: Wo bleiben denn die LehrerInnen und SchülerInnen mit dem, was sie diesbezüglich sagen würden, wenn sie nicht nur Kreuzchen in einem Fragebogen machen sollten, sondern auch Möglichkeit bekämen, ihre individuellen, wenn auch nicht standardisierten Meinungen zu äußern? Besteht die Möglichkeit, die Beteiligten zu befragen, ohne dass ihre Meinung durch die Fragen eines Tests manipuliert oder zumindest in eine gewünschte Richtung gelenkt wird? Und wenn ja, kann dann trotzdem von einem gesicherten Ergebnis gesprochen werden?
Diese kritische Frage wollen wir mit dieser Arbeit ansatzweise beantworten, wobei natürlich eine Schlussfolgerung im Sinne, eine Forschungsmethode ist besser als die andere, nicht angestrebt wird. [...]
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