MEA CULPA ist eine Selbstanklage, die ein Ministrant der alten Schule kniend und gebeugten Hauptes hervorstiess. In Gedenken an diesen Kniefall, den er in seiner Kindheit mit Hingabe praktiziert hat, entwirft der Autor vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen seit dem 2. Weltkrieg, aktueller Migrationsdebatten und Auseinandersetzungen zum Thema Islam als Teil unserer Kultur ein zeitkritisches Gemälde, in dessen Focus das Heute respektive die heutige europäische Gesellschaft steht.