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Die Inzidenz respiratorischer Allergien hat in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen. Aus diesem Grund bekommt die spezifische Immuntherapie (SIT), auch Hypo- oder Desensibilisierung genannt, eine immer größere Bedeutung bei der Behandlung von allergischen Typ-I-Reaktionen. Diese seit einem Jahrhundert angewandte Behandlungsform stellt die einzige Therapie dar, die den natürlichen Krankheitsverlauf von Soforttypallergikern korrigierend beeinflussen kann. So wurde in zahlreichen klinischen Studien neben der kurativen Wirksamkeit auch der präventive Nutzen einer SIT belegt.…mehr

Produktbeschreibung
Die Inzidenz respiratorischer Allergien hat in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen. Aus diesem Grund bekommt die spezifische Immuntherapie (SIT), auch Hypo- oder Desensibilisierung genannt, eine immer größere Bedeutung bei der Behandlung von allergischen Typ-I-Reaktionen. Diese seit einem Jahrhundert angewandte Behandlungsform stellt die einzige Therapie dar, die den natürlichen Krankheitsverlauf von Soforttypallergikern korrigierend beeinflussen kann. So wurde in zahlreichen klinischen Studien neben der kurativen Wirksamkeit auch der präventive Nutzen einer SIT belegt. Allerdings sind die der SIT zugrunde liegenden immunologischen Mechanismen, die zur Induktion und Aufrechterhaltung einer Allergentoleranz führen, noch immer nicht abschließend aufgeklärt. In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss der SIT auf humorale und zelluläre Immunparameter über den Verlauf einer dreijährigen SIT diskutiert. Es zeigt sich dabei, dass die SIT-vermittelte Toleranzinduktion beiTyp-I-Allergien eine ausgeprägte zeitliche Dynamik aufweist und auf differenzierten immunregulatorischen Mechanismen beruht.
Autorenporträt
Dr. rer. physiol.: Studium der Biologie an der Justus-Liebig- Universität Gießen; Promotion im Jahr 2010 an der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Philipps-Universität Marburg.