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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit - Kinder- und Jugendhilfe, Note: 1,3, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der institutionellen Diskriminierung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Mechanismen und Folgen dieser Form der Diskriminierung, weshalb sich die Bachelorarbeit mit folgender Frage befasst: Welche Mechanismen der institutionellen Diskriminierung wirken auf SchülerInnen mit…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit - Kinder- und Jugendhilfe, Note: 1,3, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der institutionellen Diskriminierung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Mechanismen und Folgen dieser Form der Diskriminierung, weshalb sich die Bachelorarbeit mit folgender Frage befasst: Welche Mechanismen der institutionellen Diskriminierung wirken auf SchülerInnen mit Migrationshintergrund und welche Folgen resultieren aus dieser Form der Diskriminierung? Seit Beginn der humanistischen Kulturgeschichte wandern Menschen aus und haben sich in neuen Gebieten niedergelassen. Vor allem im 20. und frühen 21. Jahrhundert flohen Menschen vor Gewalt und Tod und kämpften ums Überleben. Aufgrund der dadurch entstehenden strukturellen Veränderungen in der internationalen Politik, die ebenso durch ¿moderne¿ Kriegsführung und internationale Interdependenzen verursacht werden, verändert sich die Welt in einer beispiellosen Geschwindigkeit und auf globaler Ebene. Angesichts dieser Tatsache wurde in den letzten Jahren auch dem Bildungsstatus von Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien große Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei haben laut dem SVR-Forschungsbericht diese Kinder und Jugendlichen im Durchschnitt weniger Bildungschancen als ihre Altersgenossen. Sie gehen seltener in die Kindertagesstätte, wechseln seltener von der Grundschule auf die weiterführende Schule und erzielen während ihrer gesamten Schulzeit schlechtere Ergebnisse in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. Die Ursachen werden jedoch meist auf die Merkmale der betroffenen SchülerInnen, den familiären Hintergrund und die Bildungsentscheidungen der Eltern zurückgeführt. Den Schulen selbst als institutionellen und sozialen Orten, an denen soziale Ungleichheiten konstruiert und umstrukturiert werden, wurde relativ wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
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