Der Menschenhandel ist nach wie vor eine der großen Herausforderungen des XXI. Jahrhunderts. Die Notwendigkeit einer Koordinierung der nationalen Politiken zur Bekämpfung dieses Phänomens wurde in internationalen/regionalen Standards wiederholt festgestellt. Dennoch ist dieser Bereich noch immer unzureichend erforscht. Es gibt keine klare Vorstellung von politischer Koordinierung im Bereich der Bekämpfung des Menschenhandels, und diese Vorstellung kann unter den Experten variieren. Gleichzeitig gibt es ernstzunehmende wissenschaftliche Quellen über die Theorie der Koordinierung. Thomas W. Malone, ein berühmter amerikanischer Forscher auf dem Gebiet der modernen Organisationsstrukturen, hat eine klare Definition des Begriffs "Koordination" erarbeitet und moderne Methoden und Instrumente der Koordination beschrieben. Diese Theorie zielt jedoch in erster Linie auf die Entwicklung der Unternehmensführung von Großunternehmen ab. Der Hauptgedanke dieser Publikation ist die Anwendung der modernen Koordinationstheorie auf die Entwicklung der Koordination staatlicher Politiken, auch in einem so problematischen Bereich wie der Prävention und Bekämpfung des Menschenhandels. Darüber hinaus werden in dieser Publikation die besten Praktiken anderer Länder sowie die Erfahrungen mit der Koordinierung der europäischen Politik in diesem Bereich vorgestellt.
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