Die Zielsetzung der Arbeit war es, einen Beitrag zur Modellierung und Simulation von Werkzeugverschleiß bei Zerspanprozessen im kontinuierlichen Schnitt zu leisten. Dazu wurde ein mechanismenbasiertes Verschleißratenmodell auf Basis von tribologischen Analogieversuchen entwickelt und mit numerischen Spanbildungssimulationen gekoppelt, um Verschleiß im Drehprozess zu simulieren. Eine experimentelle Validierung erfolgte anhand des Vergleiches der Simulationen mit dem Außenlängsdrehprozess.