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Hämibiotrophe Pflanzenpathogene durchlaufen während ihres Infektionszyklus sowohl biotrophe als auch nekrotrophe Phasen. Colletotrichum spp. weist zwei Arten von Hämibiotrophie auf, nämlich die intrazelluläre und die subkutane intramurale. Colletotrichum sublineolum, das Sorghum infiziert, weist eine typische intrazelluläre Form der Hämibiotrophie auf. Während des biotrophen Stadiums der Infektion von Sorghum mit C. sublineolum werden mehrere mit der Zellwand verbundene Abwehrreaktionen aktiviert, die wirksam dazu beitragen, die Entwicklung des Pathogens zu stoppen. Unter diesen…mehr

Produktbeschreibung
Hämibiotrophe Pflanzenpathogene durchlaufen während ihres Infektionszyklus sowohl biotrophe als auch nekrotrophe Phasen. Colletotrichum spp. weist zwei Arten von Hämibiotrophie auf, nämlich die intrazelluläre und die subkutane intramurale. Colletotrichum sublineolum, das Sorghum infiziert, weist eine typische intrazelluläre Form der Hämibiotrophie auf. Während des biotrophen Stadiums der Infektion von Sorghum mit C. sublineolum werden mehrere mit der Zellwand verbundene Abwehrreaktionen aktiviert, die wirksam dazu beitragen, die Entwicklung des Pathogens zu stoppen. Unter diesen Abwehrreaktionen sind die Bildung und Akkumulation reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) und die Bildung einer Zellwandbarriere Schlüsselfaktoren für die Resistenz. Diese Übersicht konzentriert sich auf die Infektionsprozesse von C. sublineolum in Sorghum und die aktivierten Abwehrreaktionen, mit besonderem Schwerpunkt auf der Akkumulation von ROS und hydroxylreichen Glykoproteinen (HRGPs).
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Autorenporträt
Dr. Basavaraju arbeitete auf dem Gebiet der "Biochemischen und molekularen Mechanismen der Krankheitsresistenz bei Pflanzen". Dabei geht es vor allem um die mit der Zellmembran und den Zellwänden verbundenen Mechanismen der Krankheitsresistenz, wie z. B. oxidativer Ausbruch und Bildung von Barrieren. Gegenwärtig identifiziert er die Resistenzquellen und züchtet stressresistente Gartenbau- und Feldfrüchte.