Der Begriff "Zahnkaries" wird verwendet, um die Ergebnisse, Anzeichen, Symptome und Nebenwirkungen einer lokalisierten chemischen Zersetzung der Zahnoberfläche (Zahnschmelz und Dentin) zu beschreiben, die durch Zahnbelag verursacht und durch den Speichel vermittelt wird.1 Karies gilt als eine der häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindesalter, und es wird davon ausgegangen, dass sie sowohl der Bevölkerung als auch dem Einzelnen schadet. Auf der Suche nach einer Kariesdiagnose sind ausgedehnte Läsionen aufgrund offensichtlicher klinischer oder radiologischer Anzeichen in der Regel leicht zu erkennen. Läsionen im Frühstadium sind jedoch eine Herausforderung. Die Wissenschaft ist zu dem einfachen Schluss gekommen, dass ein gesunder Mund ein glücklicher Ort zum Leben ist, wenn man ein oraler Kommensalorganismus ist. Um den Kariesprozess zu stoppen oder zu verhindern, muss man die Säure am Eindringen hindern, indem man die Quelle durch Plaque-Entfernung beseitigt und den Bakteriendie geeigneten Kohlenhydrate vorenthält. Gesundheitsdienstleister sollten in Erwägung ziehen, im Rahmen der Schwangerenvorsorge eine "zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung" durchzuführen, um die Mütter zur Teilnahme am Zahnarztbesuch zu ermutigen, sie mit Fluoridlack vertraut zu machen und ihnen Mundgesundheitserziehung zukommen zu lassen.